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Lebenskosten, Familien, Krebsursachen: Die Antworten auf die "Frage der Woche"

Niedrige Löhne, hohe Lebenskosten: Dieses Dilemma greift die "Frage der Woche" diesmal auf, Landeshauptmann Luis Durnwalder erklärt, was die Landesregierung unternimmt, um es zu lösen. Auf Rang zwei und drei sind in dieser Woche dagegen Fragen zur Familienförderung und zu den Krebsursachen gelandet. Mit den Antworten auch auf diese Fragen geht die "Frage der Woche" in Sommerpause.

Die meistgeklickte Frage in dieser Woche kommt aus Eppan, wo User "Stefan" wissen wollte: "Was wird unternommen um die Lage von jungen Arbeitnehmern & Familien zu verbessern, welche zwar viel arbeiten, jedoch aufgrund der hohen Lebenskosten und der im Verhältnis niedrigen Löhne Schwierigkeiten haben sich ein Eigenheim zu leisten." Eine Frage, die wir stellvertretend für User "Stefan" Landeshauptmann Durnwalder gestellt haben, der sie per Youtube-Video beantwortet hat. Das Video gibt's hier.

Das Frage-der-Woche-Silber geht in der ersten olympischen Woche an unseren Poweruser "Dr. Motte" aus dem Vinschgau, der Familienlandesrat Richard Theiner auf eine seiner Antworten in den letzten Wochen anspricht. Darin ging's um eine angebliche Ungleichbehandlung von Verheirateten und Nicht-Verheirateten in der Familienförderung, die Theiner verneint hatte. "Dr. Motte" mag dies - in konsequenter Kleinschreibung - nicht recht glauben: "herr theiner wie können sie sagen dass alle gleich behandelt werden ob verhei. oder nicht ich bin verh. und bei uns wird der gehalt zusammengezählt! mein nachbar lebt in wilder ehe und nur der kleine gehalt der lebenspartnerin wird hergenommen! Bingo"
Auch dafür hat Landesrat Theiner eine Erklärung, und zwar eine kurze, knappe, nichtsdestotrotz aber klare: "Sehr geehrter Herr Dr. Motte, ich hatte gesagt: bei Ansuchen um Kinderförderung wird nicht der Eheschein angeschaut, sondern das zur Verfügung stehende Einkommen für das Kind. Vor diesem Grundsatz sind alle Paare gleich. Wenn jemand nicht wahrheitsgemäß eine Lebensgemeinschaft erklärt, dann verstößt er gegen die Regeln und riskiert, vom Beitrag ausgeschlossen zu werden. Kontrollen werden regelmäßig von Amts wegen durchgeführt. Früher oder später erwischt es auch die Schlaumeier."

Auch Frage Nummer drei kommt aus dem Vinschgau und auch sie geht direkt an Richard Theiner, diesmal in seiner Funktion als Gesundheitslandesrat: "Im Vinschgau stirbt beinahe wöchentlich ein Mensch an Krebs und die Bauern spritzen einem ihr Gift bis direkt ins Schlafzimmer. Gedenkt Gesundheits-LR Ursachenforschung zu betreiben und den Menschen anschließend das wahre Ergebnis mitzuteilen?", fragt User " lonely". 
Landesrat Theiner hat sich auch darüber Gedanken gemacht: "Ich interessiere mich brennend für alle Fortschritte in der Krebsbekämpfung, bzw. Krebsvorbeugung. Aber Ihr Argument sticht die Falschen: Auch im Pustertal oder Wipptal stirbt beinahe wöchentlich ein Mensch an Krebs, die Bauern spritzen dort aber keine Obstbäume! Die Ursachenforschung zum Krebs ist eine der größten Herausforderungen der wissenschaftlich-medizinischen Forschung, nicht eine Zuständigkeit der Landesverwaltung. Unser Rauchergesetz hingegen ist der klare Beweis, dass die Landespolitik in diesem Bereich handlungsfähig ist!"

Mit der Landesregierung geht nun auch die "Frage der Woche" in Sommerpause. Anfang September wird der direkte Draht zur Landesregierung wieder eingerichtet, dann können auf www.provinz.bz.it/land/landesregierung/frage-der-woche.asp wieder alle Fragen gestellt werden, die die User interessieren.

chr

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