Verschiedenes | 26.07.2012 | 13:50

Ausstellung "Weiterbauen am Land" ab Mittwoch, 1. August, in Bruneck

LPA - "Weiterbauen am Land - Verlust und Erhalt der bäuerlichen Kulturlandschaft in den Alpen": Das Landesamt für Bau- und Kunstdenkmäler hat in Zusammenarbeit mit dem Archiv Baukunst der Universität Innsbruck eine zweisprachige Ausstellung erarbeitet, die ab dem 1. August für zwei Wochen in Bruneck besichtigt werden kann.

In den vergangenen Jahren hat das öffentliche Interesse am ländlichen Raum spürbar zugenommen. Der Erhalt gewachsener Strukturen und der historischen Bausubstanz bei gleichzeitiger Modernisierung und Entwicklung wird als Herausforderung und als gemeinsame Aufgabe begriffen. "Weiterbauen am Land" ist eine Recherche über den Umgang mit dem bäuerlichen kulturellen Erbe im ländlichen Raum der Alpen in Südtirol, Österreich (Tirol und Vorarlberg), Deutschland (Oberbayern) und der Schweiz (Graubünden). Die Ausstellung zieht Resümee und fasst Ergebnisse zusammen, ist Rückblick und Ausblick zugleich. Ausgewählte Bauten stellen die ganze Bandbreite von Neu und Alt auf dem Land vor; sie reicht von der Veränderung und Weiterentwicklung einerseits bis zum Erhalt des Originalzustands andererseits, von der Beibehaltung der ursprünglichen Funktion bis zur Umnutzung.

Die Ausstellung "Weiterbauen am Land" wird

am Mittwoch, dem 1. August,

um 18.30 Uhr

in der Alten Turnhalle am Rathausplatz

in Bruneck

eröffnet, und zwar durch die Direktorin des Landesamtes für Bau- und Kunstdenkmäler Waltraud Kofler Engl. Die Ausstellung kann bis zum Montag, dem 13. August, jeweils von Montag bis Samstag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 19.00 Uhr besichtigt werden.

Das Projekt wurde als grenzüberschreitende Kooperation des Archivs für Baukunst der Universität Innsbruck mit dem Bundesdenkmalamt in Innsbruck und dem Landesamt für Bau- und Kunstdenkmäler in Bozen durchgeführt. Weitere Partner waren die Tiroler Landwirtschaftskammer, die Abteilung Agrartechnik, Raumordnung/Stadt- und Ortskernschutzgesetz/Dorferneuerung der Tiroler Landesregierung und der Tiroler Kunstkataster.

mac

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