Wirtschaft | 24.07.2012 | 17:00

Technologiepark: Unterstützung von Minister Clini

Einen prominenten Fürsprecher hat Landesrat Roberto Bizzo heute (24. Juli) für den Technologiepark in Bozen Süd gewonnen: Minister Corrado Clini. "Solche Parks finden immer mehr Verbreitung und haben bis dato noch überall positive Folgen für die Innovation und den Austausch von Wissen und Ideen gebracht", so Clini heute nach der Vorstellung des Projekts durch Bizzo.

Energieeinsparung, grüne Energie, Energieeffizienz: Nicht nur eine der Säulen des künftigen Technologieparks in Bozen Süd ist im Umweltbereich angesiedelt, weshalb man den Besuch von Umweltminister Clini auch dazu genutzt hat, diesem das Projekt des Technologieparks in Bozen Süd vorzustellen. Diese Aufgabe haben Landesrat Bizzo, in der Landesregierung für den Bereich Innovation verantwortlich, sowie der Projektant des Parks, Claudio Lucchin, übernommen, die ausführten, dass der Park zunächst auf einer Fläche von zwölf Hektar entstehen (drei davon werden Grünflächen sein) und 160.000 Kubikmeter an Baumasse umfassen wird.

Der Landesrat führte weiter aus, dass ein erster Schritt in der Sanierung der beiden Kopfgebäude der ehemaligen Alumix bestehen wird, in die Uni, Eurac und erste Unternehmen einziehen werden, während der "private" Teil, jener also, in dem die weiteren Unternehmen Platz finden, modular errichtet wird. "Wir werden demnach keine leerstehenden Gebäude im Park haben, vielmehr wird Schritt für Schritt errichtet, was gebraucht wird", so Bizzo. Schon im Herbst sollen die Arbeiten starten.

Ein Konzept, das auch bei Minister Clini auf Anklang gestoßen ist, der heute unterstrichen hat, dass Technologieparks in aller Welt dafür sorgten, dass der Austausch von Wissen angekurbelt und die Innovationskraft gesteigert werde. "Dies wünsche ich natürlich auch der Einrichtung in Bozen, wobei wir nicht vergessen sollten, dass Innovation vor allem dort entsteht, wo unterschiedliche Erfahrungen zusammenfließen und gebündelt werden", so Clini heute.

Bizzo legte dem Minister heute auch den Investitionsplan vor, der 60 Millionen Euro aufgeteilt auf vier Jahre umfasst. "Das sind Gelder, die wir in die Zukunft unseres Landes investieren, weil der Park eine Einrichtung von strategischer Bedeutung für das Wachstum von Wirtschaft und Gesellschaft ist", so der Landesrat. Im Park würden vor allem auf die Green Economy gesetzt, den kleinen und mittleren Betrieben die Chance auf eine effiziente Forschung und Entwicklung gegeben und neue Arbeitsplätze vor allem für Hochqualifizierte geschaffen.

chr