Bau | 21.06.2012 | 14:44

MeBo: Arbeiten bei Sigmundskron ab Montag

LPA – Bei der MeBo-Zufahrt bei Sigmundskron muss der Landesstraßendienst dringende Sicherungsarbeiten im Bereich des Viadukts durchführen. Die Arbeiten werden in zwei Phasen Ende Juni und Anfang Juli durchgeführt. „Wir haben uns bemüht, die Straßenbauarbeiten so zu organisieren, dass der Wochenendverkehr nicht beeinträchtigt wird“, sagt Bautenlandesrat Florian Mussner.

Die beiden Fahrbahnübergänge des langen Viadukts bei Kilometer 239,987 der Mendelpassstraße (SS 42), der vom Rondell in Sigmundskron den Anschluss zur Schnellstraße MeBo ermöglicht, müssen aus Sicherheitsgründen erneuert werden. In diesem Zusammenhang werden neue widerstandsfähigere und beständigere Fahrbahnübergänge angebracht, die Beläge erneuert und der gesamte Bereich neu asphaltiert.

Da sich die Arbeiten auch auf den Verkehr im Bereich der MeBo-Nordspur ab dem Anschluss zur SS42 auswirken, werden sie in zwei Phasen durchgeführt: Zunächst wird die von Bozen kommend rechte Seite in Angriff genommen und anschließend die linke. „Dadurch wollen wir die Baustellen nur so lange als notwendig offen halten“, sagt Bautenlandesrat Florian Mussner.

Die erste Phase beginnt am kommenden Montag, den 25. Juni um 9 Uhr und wird am Freitag, den 29. Juni um 20 Uhr beendet. Während dieser Zeit können von Bozen kommende LKW wegen des zu geringen Kurvenradius in Sigmundskron nicht in die MeBo einfahren, die Ausfahrt MeBo-Ausfahrt Bozen bleibt in diesen Tagen geschlossen. In beiden Fällen wird der Verkehr über das Pillhof-Rondell geleitet.

Am folgenden Montag, 2. Juli, wird dann ebenfalls um 9 Uhr die zweite Bauphase in Angriff genommen, die bis Freitag, 6. Juli, 20 Uhr dauert. In diesen fünf Tagen können aus Eppan kommende Fahrzeuge nicht in Sigmundskron auf die MeBo einfahren. Zudem besteht eine obligatorische Ausfahrt für alle Fahrzeuge in Richtung Pillhof.

Während der Arbeiten wird der Verkehr auf zwei Fahrspuren ohne Ampeln abgewickelt. „Dadurch wollen wir Staus auf der MeBo verhindern“, so der zuständige Landesrat.

jw

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