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Landesregierung: Weitere 50 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung

50 und damit 15 Arbeitsplätze mehr als ursprünglich geplant, werden von der Landesregierung für Menschen mit Behinderung im öffentlichen Dienst geschaffen. Das hat Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (11. Juni) nach der Regierungssitzung bekannt gegeben.

"Projekt Plus +35" nennt sich die Förderung der Arbeitseingliederung von Menschen mit Behinderung über Stellen im öffentlichen Dienst. Dabei gewährt das Land den Gemeinden und Bezirksgemeinschaften, den Altersheimen und Gesundheitsbezirken einen jährlichen Beitrag für jeden Arbeitsvertrag, den eine Körperschaft mit einem Menschen mit Behinderung abschließt. Auf diese Weise sind bereits 65 Vollzeitstellen geschaffen worden. Da viele der Eingestellten Teilzeit arbeiten, haben bisher insgesamt 94 Menschen mit Behinderung eine Arbeitsstelle gefunden. Die Arbeitseingliederung, so der zuständige Soziallandesrat Richard Theiner, bringe nicht nur Zufriedenheit und Lebensqualität für die Beteiligten, sondern vermindere auch bestimmte öffentliche Fürsorgeleistungen, die die Landesregierung aber nicht wegspare, sondern für andere soziale Maßnahmen einsetze.

Heute hat die Landesregierung auf Vorschlag Theiners beschlossen, statt der bisher 35 geplanten Stellen insgesamt 50 neue Stellen für Menschen mit Behinderung im öffentlichen Dienst zur Verfügung zu stellen, also insgesamt um 15 Stellen mehr als ursprünglich geplant. Die ersten 15 Stellen werden innerhalb dieses Jahres vergeben, weitere 15 Stellen folgen im Jahr 2013 und ein Kontingent von 20 Stellen wird schließlich im Jahr 2014 frei. Kosten wird die Arbeitseingliederung 150.000 Euro jährlich.

ohn

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