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Metrobus Überetsch: Landesregierung prüft konkrete Umsetzung

Einen Schritt näher ist man der Lösung des Verkehrsproblems zwischen Bozen und dem Überetsch gekommen. Die Landesregierung hat heute (4. Juni) Landesrat Florian Mussner damit beauftragt, die technische Umsetzbarkeit einer Metrobus-Lösung ebenso auszuloten, wie die effektiven Kosten.

Landeshauptmann Luis Durnwalder betonte heute, dass der Metrobus nach Meinung der Experten die einzige "vernünftige, in kurzer Zeit realisierbare und finanzierbare" Lösung der Verkehrsprobleme im Ballungsraum Überetsch/Bozen sei. "Der Metrobus funktioniert aber nur, wenn er über eine Vorzugsspur verfügt und ein intelligentes Ampelsystem dafür sorgt, dass er an jeder Kreuzung freie Fahrt hat", so Durnwalder.

Die Voraussetzungen dafür soll nun Bautenlandesrat Mussner prüfen. "Es geht zunächst darum, jene Abschnitte der Strecke zwischen Kaltern und dem Bahnhof Bozen ausfindig zu machen, die bereits jetzt breit genug wären, um eine Vorzugsspur für den Metrobus einrichten zu können", so der Landeshauptmann. Zudem müsse eruiert werden, wo eventuell Grund enteignet werden müsste, um die Fahrbahn für eine solche Spur zu verbreitern. "Und schließlich müssen wir die Kreuzungen mit intelligenten Ampeln bestücken, auch dafür müssen die nötigen Voraussetzungen abgeklärt werden", so Durnwalder. Nicht zuletzt soll Mussners Studie auch zeigen, was an Kosten für die Realisierung eines Metrobusses tatsächlich anfällt.

chr

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