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Forschung und Innovation: Schwerpunkte und bessere Koordination

Bereits seit Jahren stärkt die Landesregierung die Bereiche Forschung und Entwicklung, um Südtirols Wirtschaft und Arbeitsmarkt für die Zukunft zu rüsten. Heute (29. Mai) haben Landeshauptmann Luis Durnwalder und die Landesräte einen weiteren Schritt getan und den Präsidenten der Universität Bozen, Konrad Bergmeister, damit beauftragt, alle Forschungseinrichtungen des Landes an einen Tisch zu holen, die Forschungsprogramme zu koordinieren, Schwerpunkte zu definieren sowie Forschung und Lehre besser aufeinander abzustimmen.

Die Landesregierung hat Uni-Präsident Bergmeister heute zu ihrer Sitzung eingeladen, um mit ihm über die Weiterentwicklung der Forschungslandschaft Südtirol zu beraten. Bei dieser Gelegenheit hat Bergmeister seine Vorstellungen über die Zukunft der Universität Bozen und der Kooperationsmöglichkeiten zwischen Universität, Eurac und TIS ausgebreitet. Landeshauptmann Durnwalder ist sich bewusst, dass Südtirol Nachholbedarf in Sachen Forschung, Entwicklung und Innovation hat und will über die Schaffung von Synergien in den einzelnen Forschungseinrichtungen diesen Wettbewerbsnachteil aufholen, um den Wohlstand im Land langfristig zu sichern: „Wir sind mit der Forschung und Innovation erst am Anfang und sind uns bewusst, dass wir uns für die Zukunft breiter aufstellen müssen, damit wir unseren Jugendlichen weiterhin eine gute Ausbildung und qualitativ hochwertige Arbeitsplätze anbieten können, gleichzeitig aber auch den klein- und mittelständischen Unternehmen die Möglichkeiten schaffen, innovative Produkte auf den Markt zu bringen.“

Für den Landeshauptmann kann der Weg zu mehr Forschung und Innovation nur über die verstärkte Zusammenarbeit der verschiedenen Forschungseinrichtungen führen: „Südtirol ist ein kleines Land und es bringt nichts, wenn die verschiedenen Einrichtungen in die unterschiedlichsten Richtungen arbeiten. Die Landesregierung hat deshalb Konrad Bergmeister damit beauftragt, die Forschungseinrichtungen an einen Tisch zu bringen, Forschungsschwerpunkte zu definieren und die Forschungsprojekte zu koordinieren.“

Der Landesregierung schweben drei Forschungsschwerpunkte vor, und zwar Energie, Lebensmittel und Alpintechnologie. „In diesen Bereichen sind unsere Unternehmen gut und haben das Potenzial, nachhaltig für den Export zu produzieren. Deshalb ist es wichtig, dass wir in der Forschung die Mittel in diesen Bereichen konzentrieren“, ist Durnwalder überzeugt. Uni-Präsident Bergmeister hat nun die Aufgabe, mit allen Forschungseinrichtungen ein Programm auszuarbeiten, bei dem die Forschungsschwerpunkte zur Geltung kommen und in dem auch die Kombination von Forschung und Lehre besser aufeinander abgestimmt wird.

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