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Erdbeben: Keine Schäden in Südtirol - Rund hundert Anrufe beim Zivilschutz

Rund 15 Sekunden lang hat heute (29. Mai) gegen 9.00 Uhr die Erde auch in Südtirol spürbar gebebt. Schäden sind glücklicherweise keine zu beklagen, trotzdem sind bei Notrufzentrale und Zivilschutz des Landes rund hundert Anrufe besorgter Bürger eingegangen.

Das Epizentrum des Erdbebens der Stärke 5,8 auf der Richter-Skala lag bei Mirandola in der Region Emilia-Romagna, die Erdstöße wurden aber auch in Südtirol deutlich wahrgenommen. So deutlich, dass etwa drei Schulen in Meran, Neumarkt und Salurn vorsorglich evakuiert worden sind. "Glücklicherweise sind aber im ganzen Land keine Menschen zu Schaden gekommen und auch Sachschaden ist kein nennenswerter entstanden", so Hanspeter Staffler, Direktor des Landeszivilschutzes. Auch die Schüler der evakuierten Schulen konnten wieder in die Gebäude zurückkehren.

Auch diesmal sind unmittelbar nach dem Beben rund hundert Anrufe besorgter Bürger in der Notrufzentrale und beim Zivilschutz des Landes eingegangen. "Wir verstehen natürlich, dass nach so einem Ereignis Informationsbedarf herrscht, wir ersuchen die Bürger aber, die Nummer der Notrufzentrale auch wirklich nur in Notfällen zu wählen, um die Telefonlinien nicht zu blockieren", so Staffler, der auf andere Informationskanäle verweist, etwa die Medien oder auch die Website des Landeszivilschutzes, auf der man auch nützliche Informationen zum Verhalten im Falle eines Erdbebens findet (www.provinz.bz.it/zivilschutz/naturgefahren/erdbeben.asp).

In der Zwischenzeit sind auch die beiden Logistik-Experten des Landeszivilschutzes, die in den vergangenen Tagen in der Einsatzzentrale in Bologna Dienst getan haben, wieder nach Südtirol zurückgekehrt. Sie wurden turnusgemäß von Kollegen aus der Region Friaul-Julisch Venetien abgelöst.

chr

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