Museen | 24.05.2012 | 16:43

30. Mai: Film "Südtirol unter Eis – Eine Spurensuche" im Naturmuseum

LPA - Vor 25.000 Jahren lag Südtirol unter einer 2.000 Meter mächtigen Eisdecke. Wie es damals hierzulande aussah und welche Zeugen aus der Eiszeit heute noch zu sehen sind, zeigt der neue Dokumentarfilm "Südtirol unter Eis – Eine Spurensuche". Die Produktion des Naturmuseum Südtirol und des Landesamtes für audiovisuelle Medien wird am Mittwoch, dem 30. Mai um 11 Uhr vorgestellt.

In der Eiszeit lag das heutige Südtirol unter einer 2.000 Meter dicken Eisdecke, die Landschaft war tiefgefroren, die Gegend lebensfeindlich und von Schnee, Eis und Stürmen geprägt; nur die Gipfel der Hochgebirge ragten vor 25.000 Jahren aus der Eiswüste.

Der neue Film "Südtirol unter Eis – Eine Spurensuche" zeigt mit ausgewählten Ortsbesichtigungen auf, wie es damals aussah und woran man erkennt, dass die letzte Eiszeit immer noch nicht überwunden ist. Erstmals wurde mit Hilfe spektakulärer 3D-Animationen Südtirols Landschaftsbild zur Eiszeit filmisch rekonstruiert. Der Film ist eine Produktion des Naturmuseum Südtirol und des Landesamtes für audiovisuelle Medien und wird im Rahmen einer Pressekonferenz am

am Mittwoch, 30. Mai 2012,

um 11 Uhr

im dritten Stock des Naturmuseum Südtirol,

Bindergasse 1, in Bozen

vorgestellt, und zwar von Vito Zingerle, Direktor des Naturmuseums, Benno Baumgarten, Vizedirektor des Naturmuseums und Konservator für Erdwissenschaften (Geologie und Mineralogie), sowie von Barbara Weis, Direktorin des Landesamtes für audiovisuelle Medien.

Der Film "Südtirol unter Eis – Eine Spurensuche" ist im Shop des Naturmuseums Südtirol und im Landesamt für audiovisuelle Medien zu erwerben, kann zudem ausgeliehen und von den Schulen auf Anfrage kostenlos bezogen werden.

mpi