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Alpinitreffen: Keine Zwischenfälle - Rückreise ab 16 Uhr, Höhepunkt ab 20 Uhr

Zwischen 70.000 und 100.000 ehemalige Gebirgsjäger marschieren zur Stunde beim Festumzug, dem Höhepunkt des Bozner Alpinitreffens, mit. Während - vor allem mit Sonderzügen - immer noch Umzugsteilnehmer eintreffen, rechnet das Zivilschutz-Lagezentrum ab 16 Uhr mit dem Beginn der Rückreise. Derzeit ist die Verkehrslage ausgesprochen ruhig, auch die Landesnotrufzentrale hat keine außergewöhnlichen Zwischenfälle zu vermelden.

Farbenfrohe Fahnen: Ein Bild vom Alpini-Festumzug.

Um 9 Uhr hat der Alpini-Festumzug begonnen, bis etwa 21 Uhr wird er noch dauern. Derzeit halten die Ex-Gebirgsjäger die „Marschtabelle“ nicht nur genau ein, sie sind dem Zeitplan sogar eine halbe Stunde voraus. Den ersten, groben Schätzungen der Alpinivereinigung ANA zufolge nehmen etwa 70.000 bis 100.000 Alt-Alpini am Umzug teil, genauere Zahlen werden gegen Ende der Veranstaltung erwartet.

Bei der soeben zu Ende gegangenen Mittagskonferenz im Lagezentrum des Landeszivilschutzes konnten alle Abteilungen einen reibungslosen Ablauf vermelden. Was die Mobilität betrifft, so sind alle Verkehrsachsen rund um Bozen, auch die Autobahn, frei befahrbar, die großen Auffangparkplätze entlang der Landesstraßen um die Landeshauptstadt sind kaum belegt. 100 Busse parken hingegen beim Safety Park in der Frizzi Au, dort stehen jedoch noch weitere 200 Plätze zur Verfügung. Zu leichten Behinderungen kam es im Laufe des Vormittags lediglich in Bozen Süd, weil einige Busse die Haltestellen, die für das Aussteigen der Umzugsteilnehmer gedacht waren, mit einem Parkplatz verwechselt hatten und von den Ordnungskräften zu den "richtigen" Parkplätzen weitergeleitet werden mussten.

Weiter reger Betrieb herrscht hingegen noch am Bozner Bahnhof, weil mehr Menschen als erwartet mit dem Zug und weniger mit dem Bus angereist sind. Derzeit kommen immer noch Umzugsteilnehmer an, doch bereits in wenigen Stunden rechnet die ANA mit dem Einsetzen der Rückreisewelle. Ab 16 Uhr soll der Rückreiseverkehr spürbar sein, zwischen 20 und 22 Uhr sollte das Hauptverkehrsaufkommen erreicht werden.

Genauso ruhig wie auf den Verkehrswegen ist der heutige Tag auch in den Krankenhäusern und Sanitätsversorgungsstellen im Bozner Stadtgebiet verlaufen. Die Landesnotrufzentrale spricht von einem „sehr ruhigen“ Verlauf des Tages. Trotzdem wird die Notrufzentrale den potenzierten Dienst bis 19 Uhr aufrechterhalten und dann langsam zurückschrauben.

Die nächste Konferenz des Zivilschutz-Lagezentrums ist um 17 Uhr angesetzt.

ohn

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