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Tollwut-Bekämpfung: Neue Impfwelle

LPA - In den kommenden Tagen leitet der Landestierärztliche Dienst eine neue Impfwelle zur Tollwutbekämpfung ein. Auch diesmal werden im Laufe von etwa zwei Wochen landesweit Fuchsköder von Helikoptern abgeworfen. Südtirol beteiligt sich damit an der siebten breit angelegten Impfkampagne im nord-ost-italienischen Raum.

"Sofern das Wetter es zulässt, werden wir in den kommenden Tagen mit dem Abwurf der Tollwutköder starten", so Vize-Landestierarzt Ernst Stifter. Dabei soll ganz Südtirol abgedeckt werden. Geflogen wird auf 2300 Metern Höhe. "Pro Quadratkilometer werden wiederum 25 bis 30 Köder abgeworfen werden. Die Kampagne wird je nach Witterung zehn bis 14 Tage dauern", so der Landestierarzt-Stellvertreter.

Nach dem Abwurf der Impfköder darf zehn Tage lang nicht mit Hunden gejagt werden. "Auch Menschen sollten die Finger von den Ködern lassen, da es sich um eine Lebendimpfung mit abgeschwächten Viren handelt", wie der Leiter des Landestierärztlichen Dienstes, Paolo Zambotto, betont. Er erinnert allerdings auch daran, dass es für Hunde nicht schädlich sei, wenn sie einen oder mehrere Köder fressen. 

Mit dieser siebten Impfwelle wird die umfassende Kampagne fortgesetzt, die seit Dezember 2009 läuft. Vor allem im Jahr 2010 waren in Nord-Ost Italien zahlreiche Fälle von Tollwut gemeldet. Eine weitere Kampagne ist für den Spätherbst 2012 geplant.

jw

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