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29. März: Grundsteinlegung für Militärwohnungen in Meran

Auch in Meran nimmt das Tauschgeschäft zwischen Land und Heer, in dessen Rahmen das Land nicht mehr gebrauchte Kasernenflächen übernimmt und im Gegenzug Wohnungen für Soldaten schafft, konkrete Formen an. Am kommenden Donnerstag, 29. März, wird auf dem Gelände der "Polonio"-Kaserne der Grundstein für ein Wohnhaus für Berufssoldaten gelegt.

Das italienische Heer wird nach Aufhebung des Wehrdienstes auch in Südtirol umfassend umstrukturiert. So bringt die Umstellung auf ein Berufsheer mit sich, dass neuer Wohnraum benötigt wird. Gleichzeitig sorgt die damit einhergehende Rationalisierung dafür, dass weite Kasernenflächen keine Verwendung mehr finden. Landesregierung und Verteidigungsministerium haben deshalb bereits 2007 ein Abkommen unterzeichnet, das einen Tausch vorsieht. Das Land sorgt für den Bau von Militärunterkünften, während es im Gegenzug frei werdende Kasernenflächen übernehmen und einer neuen Zweckbestimmung zuführen kann.

Das damals eingeleitete Tauschgeschäft nimmt nun auch in Meran konkrete Formen an. So wird

am kommenden Donnerstag, 29. März,

um 11.45 Uhr

auf dem Gelände der "Polonio"-Kaserne

in Meran, Cadornastraße 4,

der Grundstein für ein Wohnhaus gelegt, das 224 Soldaten Platz bieten wird. Bei der Grundsteinlegung dabei sind Landeshauptmann Luis Durnwalder, Filippo Milone, Unterstaatssekretär im Verteidigungsministerium, Stefano Scalera, Direktor der Agentur für Staatsgüter, General Roberto Bernardini, Befehlshaber des Heeres im Nordosten Italiens, General Alberto Primicerj, Kommandeur der Alpinitruppen, sowie der für Bauten und Vermögen des Verteidigungsministeriums zuständige Generaldirektor Antonio Caporotundo.

chr

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