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Krankenhaus Sterzing: LH trifft sich mit einer Abordnung

Keine Frage: die vier Grundprimariate des Sterzinger Krankenhauses bleiben erhalten und eine Neurerehabilitation wird eingerichtet.

Auch wegen der vorläufig nicht erfolgten Nachbesetzung des Primariats für Radiologie im Sterzinger Spital sind bei der Wipptaler Bevölkerung erneut Befürchtungen aufgekommen, daß das Krankenhaus überhaupt aufgelassen werden könnte. Ähnlich wie schon vor ein paar Tagen Landesrat Dr. Saurer einer Abordnung von Wipptaler Arbeitnehmern verischert hat, daß keine Schließung beabsichtigt ist, gab heute Landeshauptmann Dr. Durnwalder Garantien für das Weiterbestehen ab. Er hat sich mit Vertretern des Sterzinger Spitals, mit Basisärzten, Gemeindeverwaltern und Vertretern der Bezirksgemeinschaft getroffen.

Für den Landeshauptmann ist sicher, daß die vier Grundprimariate erhalten bleiben und auch nicht verkleinert werden  und daß die Gesamtstruktur für überregionale Aufgaben ausgerichtet wird. Zudem teilte er mit, daß die Verhandlungen zur Errichtung einer Neurorehabilitation vor dem Abschluß stehen. Was die Nachbesetzung des Primariats für Radiologie betrifft, werde erst entschieden werden, wenn die Neurorehabilitation in Funktion sein wird: erst zu diesem Zeitpunkt werde man vernünftigerweise darüber entscheiden können, ob die Abteilung aufrecht erhalten bleiben soll oder ob der Dienst von Brixen aus garantiert werden kann. Dr. Durnwalder teilte seinen Gesprächspartnern auch mit, daß der Dienst der Kinerheilkunde per Gesetz auf die Peripherie, z.B. auf Sterzing, Innichen usw., ausgedehnt werden soll, um die Zentralstrukturen zu entlasen und eine bessere Koordinierung nach außen zu ermöglichen.

VA

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