Museen | 08.03.2012 | 16:08

Bären und Wölfe in Südtirol: Vortrag am 15. März im Naturmuseum

LPA - Wo gibt es in Südtirol Bären und Wölfe? Wie kann man sie schützen und gleichzeitig die von ihnen verursachten Schäden vermeiden? Und wie soll man sich verhalten, wenn man ihre Spuren sieht? Darum geht es bei einem Vortrag in italienischer Sprache am 15. März im Naturmuseum in Bozen. Der Eintritt ist frei.

Die Bären und Wölfe, die sich unter anderem auch in Südtirol aufhalten, stehen im Mittelpunkt des Vortrags in italienischer Sprache „Il ritorno dei grandi predatori“ (deutsch: Die Rückkehr der großen Raubtiere), der am 15. März um 20 Uhr im Naturmuseum Südtirol, Bindergasse 1, in Bozen stattfindet. Es referiert Davide Righetti, Wildbiologe und Mitarbeiter des Naturmuseums Südtirol und des Landesamtes für Jagd und Fischerei. Der Eintritt ist frei.

Beim Vortrag geht es unter anderem um die Verbreitung von Bären und Wölfen in Südtirol und um die Forschungsmethoden, die zur Erfassung von großen Raubtieren eingesetzt werden. Zudem erklärt der Referent, wie man diese Tiere schützen, aber gleichzeitig die Schäden vermeiden kann, die diese manchmal am Viehbestand von Bauernhöfen verursachen.
Wer sich dafür interessiert, kann in Zukunft übrigens auch selbst anpacken: Righetti erklärt im Rahmen des Vortrags, wie man direkte und indirekte Nachweise für die Präsenz solcher Arten sammelt, sprich wie man Spuren dieser Tiere, wie etwa Fell oder Fußspuren, erkennt und welche Informationen dem zuständigen Landesamt gemeldet werden sollen.

Informationen zum Vortrag und zum Naturmuseum Südtirol gibt es unter der Telefonnummer 0471 412964 und im Internet unter www.naturmuseum.it und www.museen-suedtirol.it.

SAN