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LR Tommasini: 60 neue Wohnungen dank Umbau von Wobi-Sitz und Lehrlingsheim

Die heutigen Entscheidungen (5. März) der Landesregierung zum Ausbau des Sitzes des Wohnbauinstitutes (Wobi) und zum Bau von neuen Wobi-Wohnungen auf dem Gelände des Haslacher Lehrlingsheimes sind für Wohnbaulandesrat Christian Tommasini richtungsweisend: "Die Landesregierung hat heute nicht nur knappen Baugrund verfügbar gemacht, sondern durch die Entscheidung zum Umbau des Wobi-Sitzes auch ihre Bürgernähe bewiesen. Der Sitz bleibt damit dort, wo die meisten Mieter wohnen."

Auf Vorlage von Landesrat Tommasini hat die Landesregierung heute zwei Projekte auf den Weg gebracht, die einerseits neuen Wohnraum verfügbar machen und andererseits öffentliche Gelder sparen helfen. "Aufgrund der kaum verfügbaren Baugründe in der Landeshauptstadt versuchen wir alternative Möglichkeiten aufzutun, um der Bevölkerung die benötigten Wohnungen zur Verfügung stellen zu können. Dort wo das Haslacher Lehrlingsheim, das in seiner ursprünglicher Funktion nicht mehr benötigt wird, steht, kann das Wobi 16.000 Kubikmeter zu 50 mittelgroßen Wohnungen verbauen", erklärt Tommasini.


Zu den 50 Wohnungen, die anstelle des Lehrlingsheims entstehen, gesellen sich weitere zehn bis 15 Wohnungen, die in der Bozner Horazstraße frei werden, wenn alle Büros des Wobi an einem Sitz vereint werden. Diese Vereinigung hat die Landesregierung mit dem Ausbau des Wobi-Sitzes in der Mailand-Straße heute ebenfalls beschlossen. Laut bisherigen Planungen hätte das Wobi einen neuen Sitz erhalten sollen, aber nachdem eine Ausschreibung erfolg- und ergebnislos ausgegangen war, hat die Landesregierung nun entschieden, den bestehenden Sitz zu adaptieren und alle Büros dort zusammenzuziehen. Der Raumbedarf von etwa 28.000 Kubikmetern kann auch am aktuellen Sitz abgedeckt werden.


"Die Entscheidung für den Ausbau des 'historischen' Sitzes spart nicht nur Kosten, sie ist außerdem eine Entscheidung zugunsten der Wobi-Mieter, denn schließlich befindet sich der Wobi-Sitz dort, wo sich auch ein Großteil der Institutswohnungen befindet", so Wohnbaulandesrat Tommasini. Die Kostenersparnis durch den Ausbau im Vergleich zum Neubau beläuft sich auf etwa sieben bis zehn Millionen Euro.

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