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Landesregierung: OK zu Bauprogramm - 200 Millionen Euro an Investitionen

Mehr als 200 Millionen Euro investiert die Landesregierung in diesem Jahr, um die Infrastruktur auf Vordermann zu bringen. Heute (27. Februar) hat sie dem Hoch- und Tiefbauprogramm sowie dem Programm zur Instandhaltung des Straßennetzes im Land grünes Licht gegeben.

Damit Südtirol wettbewerbsfähig bleibt, müssen nicht nur die Verkehrswege angepasst und ajour gehalten werden, sondern auch die öffentlichen Gebäude, allen voran Schulen im ganzen Land. Die Landesregierung hat heute den Weg dazu frei gemacht, indem sie das Hoch- und Tiefbauprogramm sowie das Programm zur Sanierung des Straßennetzes genehmigt hat.

Was den Tiefbau betrifft, so liegen genehmigte Projekte mit einer Gesamtinvestitionssumme von rund 725 Millionen Euro auf. "Zur Verfügung stehen uns in diesem Jahr 98 Millionen Euro, mit denen wir bereits begonnene Projekte voranbringen, aber auch einige wichtige neue beginnen können", so Landeshauptmann Luis Durnwalder nach der Sitzung der Landesregierung. Rund die Hälfte der zur Verfügung stehenden Summe fließt dabei in die laufenden Vorhaben. So wird die Nordwestumfahrung von Meran mit 22 Millionen Euro weitergebaut, in die Umfahrung von Leifers investiert man in diesem Jahr rund 18 Millionen Euro, in jene von Auer noch einmal rund zehn Millionen.

"Dazu gekommen sind zwei weitere wichtige Projekte", so der Landeshauptmann. So werde das zweite Baulos der Umfahrung von Vintl in diesem Jahr angegangen. Und auch mit dem dritten Baulos zur Sicherung der arg steinschlaggefährdeten Eggentaler Straße soll noch 2012 begonnen werden. Dazu kommen kleinere Straßenbauvorhaben, etwa in Bruneck (Ausfahrt Reischach), Innichen (Dorfeinfahrt), Afers, Brennerbad oder Rabenstein. "Auch die Erweiterung der Mülldeponie von Pfatten müssen wir in diesem Jahr voranbringen, weil die Kapazität nur mehr bis Mitte nächsten Jahres reicht", so Durnwalder.

In den Hochbau, sprich: in Gebäude des Landes, werden 2012 dagegen rund 65 Millionen Euro investiert, während insgesamt 405 Millionen Euro notwendig wären, um alle genehmigten Projekte abarbeiten zu können. In diesem Jahr angegangen werden unter anderem die Erweiterung des italienischen Berufsschulzentrums "Einaudi" in Haslach, die Sanierung der Oberschule für Geometer "Peter Anich" in Bozen, Umbau und Erweiterung der Außenstelle der Handelsoberschule "H. Kunter" ebenfalls in Bozen sowie - immer in der Landeshauptstadt - der Bau von Dreifachturnhalle und Tiefgarage am Humanistischen Gymnasium "Walther von der Vogelweide".

Neben den Schulbauten investiert das Land in die Arbeiten zur Errichtung des Technologieparks in Bozen Süd sowie in den Bau des Bibliothekenzentrums in der Landeshauptstadt. "Allerdings können wir letzteren nur angehen, wenn die Gemeinde imstande ist, die betroffene Schule im laufenden Jahr zu räumen", so der Landeshauptmann heute.

Grünes Licht von der Landesregierung gab's schließlich auch für das Programm zur ordentlichen und außerordentlichen Instandhaltung des Straßennetzes des Landes. Dieses Programm umfasst insgesamt noch einmal rund 45 Millionen Euro.

chr

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