Verschiedenes | 17.02.2012 | 09:44

Interreg-Projekt "Permaqua": Konferenz am 2. März

LPA - Um Permafrost und seine Auswirkungen auf Wasserhaushalt und Gewässerökologie im Hochgebirge geht es beim Interreg IV Italien-Österreich-Projekt „Permaqua“. Lead-Partner ist das Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung. Beteiligt sind das Biologische Labor des Landes und die Universität Innsbruck. Am 2. März geht in Bozen die Eröffnungskonferenz zum Projekt über die Bühne, die Landesrat Florian Mussner eröffnet. Interessierte können sich bis 24. Februar dazu anmelden.

Das Thema Permafrost ist mit all seinen Auswirkungen auf Landschaft, Ökologie, Infrastrukturen und Tourismus aktueller denn je. Im Rahmen des 4. Aufrufs des Interreg IV Italien-Österreich Programms, das durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung und durch nationale öffentliche Beiträge gefördert wird, startet im November 2011 das Projekt „permaqua“. Am dreijährigen Projekt, das sich mit Permafrost und seine Auswirkungen auf Wasserhaushalt und Gewässerökologie im Hochgebirge befasst, sind das Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung in der Rolle des Lead- Partners sowie das Biologische Labor des Landes und die Universität Innsbruck aktiv beteiligt. Das Gesamtbudget beträgt 631.000 Euro.

Am 2. März findet im Palais Widmann in Bozen die Eröffnungskonferenz zum Projekt „permaqua“ statt. Die Tagung beginnt um 9.30 Uhr mit den Grußworten von Landesrat Florian Mussner. Anschließend stellt der Lead Partner, also das Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung, das dreijährige Projekt vor.

Im Rahmen der Pressekonferenz (10.30 Uhr) wird weiters das Buch «Permafrost in Südtirol», welches im Zuge des abgeschlossenen Projektes „Proalp“ realisiert worden ist, präsentiert.

Im zweiten Teil der Konferenz von 11.15 bis 12.45 Uhr werden drei fachspezifische Vorträge Einblick in die Permafrostforschung in Bezug auf Wasserqualität und Wasserökologie im Hochgebirge geben.

Die Veranstaltung ist für alle Interessierten frei zugänglich. Allerdings ist eine Anmeldung erforderlich, und zwar innerhalb Freitag, 24. Februar 2012, unter der E-Mail-Adresse: david.tonidandel@provinz.bz.it.

SAN