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"Grenzüberschreitend arbeiten, was tun?" - Tagung am 18. Oktober

LPA - Den aufenthaltsrechtlichen, beitrags- und steuerrechtlichen Fragen des grenzüberschreitenden Arbeitseinsatzes widmet sich eine Tagung, die die Landesabteilung Arbeit am kommenden 18. Oktober in Bozen veranstaltet. Fachleute aus Deutschland, Österreich und Italien werden über die verschiedenen Fachbereiche sprechen. Die Veranstaltung ist in erster Linie für Freiberufler (Wirtschafts- und Steuer- sowie Arbeitsberater) und Führungskräfte gedacht.

Um arbeitsrechtliche, sozialbeitragsrechtliche und steuerrechtliche Aspekte der Beschäftigung in Deutschland, Österreich und Italien und diesbezügliche Fragen bei grenzüberschreitenden Arbeitseinsätzen geht es

am Freitag, den 18. Oktober 2002
im Roten Saal des Tagungszentrums der Bozner Messe
Messeplatz 1, Bozen

bei einer Tagung, die von der Abteilung Arbeit gemeinsam mit der Berufskammer der Arbeitsrechtsberater veranstaltet wird. Das Programm umfasst Referate von Fachleuten aus  Südtirol, Italien, Östereich und Deutschland. Sie werden über die Rechte und Pflichten der Arbeitnehmer und Arbeitgeber bei grenzüberschreitenden Arbeitseinsätzen innerhalb der EU.

Tagungsschwerpunkte sind das Aufenthaltsrecht der Unternehmen mit seinen Beschäftigten in Italien, Österreich und Deutschland, die vorübergehende Mitnahme ausländischer Sozialversicherungsverhältnisse und die Inanspruchnahme von Sozialleistungen am Ort des Arbeitseinsatzes sowie die Bestimmung der Staaten, an die die auf der grenzüberschreitenden Tätigkeiten lastenden Steuern abzuführen sind.

Die Tagung richtet sich vor allem an Freiberufler (Arbeitsrechtsberater, Ragionieri, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater) und Führungskräfte, die den innergemeinschaftlichen Waren- und Dienstleistungsverkehr abwickeln und dabei komplexe Fragen des europäischen Freizügigkeitsrechtes im Hinblick auf die Arbeitsverträge, die zuständigen Sozialversicherungsanstalten sowie die Besteuerung von Einkommen aus selbständiger und unselbständiger Arbeit lösen müssen.

Eröffnet wird die Tagung von der für das Arbeitswesen zuständigen Landesrätin, Luisa Gnecchi, und dem Präsidenten der Südtiroler Arbeitsrechtsberater, Anton Steiner.

jw

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