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EFRE: Fünfter Aufruf zur Projekteinreichung

LPA - Weitere Projekte zur regionalen Entwicklung mit einem Investitionsvolumen von mehr als sieben Millionen Euro sollen im Rahmen des europäischen Programms für die Förderung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung EFRE 2007/13 finanziert werden. Das Land Südtirol ruft zum fünften Mal zur Projekteinreichung auf. Anträge können bis zum 18. April im Landesamt für Europäische Integration in Bozen eingereicht werden.

Über den EU-Fonds für regionale Entwicklung werden weitere sieben Millionen Euro ausgeschüttet

Mit insgesamt 74 Millionen Euro ist das EU-Programm zur Förderung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung 2007/2013 dotiert. Im Rahmen des fünften Aufrufs zur Projekteinreichung sollen mehr als sieben Millionen Euro ausgeschüttet werden.

Gefördert werden Projekte, die auf die Stärkung der  Wettbewerbsfähigkeit (Forschung, Entwicklung sowie Steigerung der Innovationsrate unter Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologie IKT), die Umweltnachhaltigkeit im Wirtschaftswachstum (erneuerbare Energiequellen und effizienter öffentlicher Personennahverkehr) und die Vermeidung naturbedingter Risiken (mehr Sicherheit durch Prävention) abzielen.

Gefördert werden unter anderem die Forschung im Rahmen spezifischer Sektoren (Cluster), Dienste für KMU, IKT-Dienstleistungen, der Bereich Fotovoltaik- und Solaranlagen, die Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs (Straße und Schiene), das Informations- und Monitoringsystem für Gewässer, die Vorbeugung hydrogeologischer Risiken sowie Maßnahmen zur Gewässerregulierung und zur ökologischen Aufwertung.

Neben Landesdiensten können auch örtliche öffentliche Körperschaften und Private Projekte vorlegen. Der Termin für die Einreichung der Projektvorschläge ist der 18. April 2012 (12.00 Uhr).

Informationen über die Programminhalte und die Unterlagen zur Projekteinreichung gibt es im Landesamt für Europäische Integration der Landesabteilung Europa-Angelegenheiten in der Gerbergasse 69 in Bozen, Tel. 0471 413160, oder ab 21. Februar im Südtiroler Bürgernetz unter http://www.provinz.bz.it/europa/de/entwicklung-finanzierung/durchfuehrung.asp .

jw

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