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Landesregierung: Mit Kubaturbonus bei Wobi-Sanierungen Baugrund sparen

Mit einer neuen Strategie will die Landesregierung die knappe Verfügbarkeit von Baugrund in den Ballungszentren bekämpfen: Das Wohnbauinstitut (Wobi) wird künftig seine Gebäude so sanieren, dass der im vergangenen Jahr eingeführte 20-Prozent-Kubaturbonus angewendet werden kann. Auf diese Weise können zusätzliche Wohnungen errichtet werden, ohne neue Flächen verbauen zu müssen.

Einen Kubaturbonus wird derzeit all jenen Bauherren zugestanden, die ihre Häuser energetisch sanieren lassen, sie also auf einen höheren KlimaHaus-Standard bringen. Die Landesregierung hat in den Ballungszentren bei größeren Gebäuden einen Bonus von 20 Prozent des Bestandes vorgesehen, wenn die Bautätigkeit einen Beitrag zum Schutz von Klima und Umwelt darstellt.

Bei größeren Häusern kann dank des Kubaturaufschlags mitunter ein ganzer Stock zusätzlich verbaut werden. An diesem Punkt will die Landesregierung ansetzen und durch die Ausbaumöglichkeit zusätzlichen (sozialen) Wohnraum schaffen: „Das Wohnbauinstitut saniert derzeit 200 Wohnungen pro Jahr. Das ist ein Bauvolumen, das uns helfen kann, wertvollen Baugrund zu sparen, weil wir nicht neue Flächen verbauen müssen“, so Landeshauptmann Luis Durnwalder.

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