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LR Widmann trifft LVH-Vertreter

LPA - Über die Reform der Wirtschaftsförderung, die Landesgesetze zur Wirtschaft und die Unterstützung des Handwerks hat Handwerkslandesrat Thomas Widmann kürzlich mit dem Präsidenten des Landesverbands der Handwerker (LVH) Gerd Lanz und Amtsdirektor Erwin Pardeller in Bozen gesprochen.

LR Widmann (Mitte) mit LVH-Präsident Gerd Lanz und Amtsdirektor Erwin Pardeller

Die Reform der Wirtschaftsförderung ist nach verschiedenen Gesprächen mit Interessensvertretern in einer Testphase seitens der Ämter. Laut Widmann ist diese Reform aufgrund der langen Wartezeiten bei der Behandlung der Beitragsanträge und angesichts der immer knapper werdenden Geldmittel notwendig. Daher werde es, so der Landesrat, klare und zeitlich definierte Förderprogramme geben, die sich mit den Schwachpunkten der Südtiroler Wirtschaft decken - es gehe schließlich um die zukünftige Entwicklung der Konkurrenzfähigkeit der Südtiroler Wirtschaft.

„Für eine möglichst hohe Effizienz der Wirtschaftsförderung ist es wichtig, dass die Reform derselben in enger Abstimmung mit den Wirtschaftsorganisationen unternommen wird“, sagt Landesrat Widmann. Der LVH wird somit über alle neuen Inhalte zeitgerecht informiert und auch eingeladen, sich aktiv in die Diskussion einzubringen.

Ein weiteres Gesprächsthema zwischen Landesrat Widmann und LVH-Präsident Lanz war das geplante Sammelgesetz zur Änderung von verschiedenen Landesgesetzen zur Wirtschaft (Handwerksordnung, Handelsordnung, Wirtschaftsförderung, Urbanistik in Gewerbegebieten), also der sogenannte Wirtschaftsomnibus. Für den LVH geht es bei den Änderungen zur Handwerksordnung um wichtige Anpassungen an EU- und staatliche Bestimmungen. „Vor einer vollständige Verabschiedung der Änderungen möchten wir die Liberalisierungen des Staates abwarten, da anzunehmen ist, dass sich daraus notwendige Anpassungen an unseren Gesetzen ergeben werden“, erklärte Widmann.  

Lanz legte dem Landesrat eine Liste von Projekten vor, welche er für die Entwicklung des Südtiroler Handwerks, für die verschiedenen Berufe  und Berufsgemeinschaften im Laufe dieses Jahres realisieren möchte und für welche er über seine Service-Genossenschaft um Beiträge beim Land ansuchen wird. Diese können nach Prüfung der einzelnen Projekte seitens des zuständigen Amtes über das Landesgesetz 79/73 unterstützt werden. Unter den Projekten für 2012 sind auch einige Imagekampagnen für verschiedene Handwerksberufe dabei: Damit soll die Öffentlichkeit auf das Südtiroler Handwerk aufmerksam gemacht werden. „Durch die geplanten Maßnahmen und Reformen sollen das Südtiroler Handwerk unterstützt und die verschiedenen Handwerksberufe gefördert werden, um auch in diesen wirtschaftlich unsicheren Zeiten dem Handwerk, das eine wichtige Funktion in unserer Wirtschaft erfüllt, beizustehen“, sagte LR Widmann.

SAN

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