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Neues Vergabemodell zur Förderung von Forschung und Innovation: Pilotprojekt startet

Mit der so genannten „vorkommerziellen Auftragsvergabe“ hat die EU ein neues Vergabemodell geschaffen, das die Entwicklung neuer Technologien fördern soll und von der öffentlichen Hand schon vor der Markteinführung eingesetzt werden kann. Landesrat Roberto Bizzo, in der Landesregierung für Forschung und Entwicklung zuständig, wird das neue Vergabemodell am 2. Februar vorstellen, und zwar beim Start eines der italienweit ersten Projekte dieser Art.

Notwendige technologische Neuerungen etwa im Bereich der Gesundheitsversorgung sind technisch derart anspruchsvoll, dass es entweder noch keine Lösungen auf dem Markt gibt oder die vorhandenen Produkte noch Unzulänglichkeiten aufweisen, die weitere Forschung und Entwicklung notwendig machen. Das „Pre-commerercial Procurement“ (PCP), auf deutsch „vorkommerzielle Auftragsvergabe“, soll hier Abhilfe schaffen und der öffentlichen Hand die Möglichkeit geben, die Entwicklung technologisch innovativer Lösungen für ihren speziellen Bedarf anzuregen.

Eines der italienweit ersten Projekt dieser Art wird in Südtirol durchgeführt und zwar vom Gesundheitsbezirk Bozen und dem Unternehmen Health Robotics im Bereich der medizinischen Onkologie. Finanziell unterstützt wird das Projekt vom Innovationsressort des Landes. Zum Projektstart wird ein Zusammenarbeitsvertrag unterzeichnet und Landesrat Bizzo wird das neue Vergabemodell vorstellen, und zwar

am Donnerstag, 2. Februar

um 9 Uhr

im Sitzungssaals (5. Stock)

des Innovationsressorts des Landes,

Universitätsplatz 3 in Bozen.

ohn

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