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Tagung des Landesethikkomitees: „Was soll im Gesundheitswesen Vorrang haben?“

LPA - Kann und soll alles finanziert werden, was medizinisch machbar ist? In seiner heurigen Jahrestagung stellt sich das Landesethikkomitee dieser und anderen heiklen ethischen Fragen. Gesundheitslandesrat Richard Theiner wird die Tagung am 2. Februar in Bozen eröffnen.

Wenn die Mittel im öffentlichen und solidarisch finanzierten Gesundheitsdienst knapp werden, welche Bereiche, welche medizinischen oder pflegerischen Leistungen sollen dann Vorrang haben? In seiner heurigen Jahrestagung stellt sich das Landesethikkomitee dieser und ähnlichen heiklen ethischen Fragen. Lösungsansätze und Erfahrungen anderer Länder werden dabei durch internationale und heimische Referenten ebenso behandelt wie die Herausforderungen, die sich aufgrund der aktuellen Sparzwänge in Südtirol für das Gesundheitswesen ergeben.

„In Zeiten knapper öffentlicher Haushalte sind wir alle aufgerufen, verantwortungsvoll mit dem kostbaren Gut der öffentlichen und solidarisch finanzierten Gesundheitsversorgung umzugehen“, sagt Gesundheitslandesrat Richard Theiner. „Wenn sich die Rahmenbedingungen so dynamisch ändern wie in unserer Zeit, müssen auch die ethischen Grundlagen immer wieder hinterfragt und neu justiert werden. - Das Gesundheitswesen braucht klare, gerechte und realistische Leitlinien in der gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung und dazu soll die Tagung des Landesethikkomitees beitragen“, unterstreicht Theiner. Der Landesrat wird die Tagung  „Was soll im Gesundheitswesen Vorrang haben? Eine Frage der Ethik!“am 2. Februar um 9 Uhr im Bozner Kolpinghaus eröffnen.

Die Medien sind eingeladen,

bei der Tagung des Landesethikkomitees

am Donnerstag, 2. Februar 2012, um 9 Uhr

im Kolpinghaus, Kolpingstraße 3, in Bozen

mit dabei zu sein und darüber zu berichten.

Die Referenten stehen von 10.15 bis 11 Uhr und während der Mittagspause für Interviews zur Verfügung. Informationen erteilt Maria Vittoria Habicher im Sekretariat Landesethikkomitee im Landesamt für Ausbildung des Gesundheitspersonals unter der Rufnummer: 0471 418145 und der E-Mail-Adresse: maria.habicher@provinz.bz.it.

 

SAN

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