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Schullandesrätinnen: "Es ist Zeit für den Frieden"
LPA - Die Schullandesrätinnen Sabina Kasslatter Mur und Luisa Gnecchi sind dafür, dass der Friedensplatz in Bozen weiterhin "Friedensplatz" heißen soll. "Nur wer den Frieden wählt, blickt in eine positive Zukunft", meinen die Landesrätinnen.
"Kriege bringen Schmerz, Angst und Schrecken mit sich. Nicht nur für die Kämpfenden auch für die Familien, die Frauen und Kinder zu Hause. Es ist deshalb menschlich, sich gegen Gewalt, Terrorismus und für mehr Gerechtigkeit und Toleranz und Frieden einzusetzen. Frieden soll nicht nur heißen, dass gerade kein Krieg stattfindet und Gerechtigkeit herrscht, sondern, dass jeder einzelne von uns sich verwirklichen kann und dabei von den anderen respektiert und anerkannt wird. In diesem Sinne finden wir es angemessen, mit einer Kultur der Kriege und Siege abzuschließen und als Zeichen dafür einem Platz den Namen ´Friedensplatz` zu geben. Der Wille zum Frieden muss im tagtäglichen Leben zum Ausdruck kommen. Der Frieden soll nicht nur Theorie bleiben, sondern Praxis werden. Es genügt nicht, die Waffen wegzulegen. Vielmehr müssen sich die sozialen Beziehung verändern. Nur wer den Frieden wählt, blickt in eine positive Zukunft ohne Angst und Schrecken. Wir sind überzeugt, dass der Name Friedensplatz ein Zeichen für unser tagtägliches Bemühen um den Frieden sein sollte, und somit beibehalten werden muss", so die Landesrätinnen Kaslatter Mur und Gnecchi wörtlich.
SAN
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