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Felssturz südlich von Salurn: SS 12 voraussichtlich bis 31. Dezember gesperrt

LPA - Bei der Koordinierungssitzung zum Steinschlag südlich von Salurn, der vergangene Woche auf die Brennerstaatsstraße (SS 12) niedergegangen ist, wurde gestern nachmittag (19. Dezember) die weitere Vorgangsweise besprochen. Aus derzeitiger Sicht kann die Straße nicht vor dem 31. Dezember wieder geöffnet werden.

An der Koordinierungssitzung in Salurn haben der Straßendienst Bozen-Unterland, das Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung, das Landesamt für Zivilschutz, das Landesamt für Straßenbau Mitte-Süd, die Verantwortlichen der Gemeinde Salurn sowie die Straßenpolizei und die Carabinieri teilgenommen.

Aufgrund der Wetterbedingungen am Wochenende und des erschwerten Vordringens zur Felswand hat sich die geplante Überwachung einer circa 50 Meter langen Kluft oberhalb der Felswand um drei Tage verzögert. Mit den Bewegungsmessungen konnte erst am gestrigen Montag (19. Dezember) begonnen werden.

Am morgigen Mittwochabend (21. Dezember) stehen den Landesgeologen voraussichtlich erste Daten zur Verfügung, sodass am Donnerstag (22. Dezember) bei einer erneuten Koordinierungssitzung über weitere Entscheidungen im Rathaus von Salurn diskutiert werden kann. Bis dahin bleibt die Brennerstaatsstraße für den Verkehr gesperrt.

Laut neuesten Berechnungen sollen sich in der Felswand rund 160.000 Kubikmeter an instabilem Felsmaterial befinden. Bereits fest steht, dass die Brennerstaatsstraße im günstigsten Fall nicht vor dem 31. Dezember wieder für den Verkehr  geöffnet werden kann.

mpi

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