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"Arbeitsmarkt news": Jugendliche und Arbeitsmarkt

LPA - Die Schwierigkeiten der Jugendlichen auf dem Arbeitsmarkt nimmt das neueste Mitteilungsblatt der Arbeitsmarktbeobachtungsstelle "Arbeitsmarkt news" unter die Lupe. Dabei wird vor allem auf die Jugendarbeitslosigkeit eingegangen. Für Jänner ist eine Ausgabe zu den prekären Arbeitsverhältnissen der Jugendlichen geplant.

"Bei der Analyse der Schwierigkeiten der Jugendlichen muss man sich vor Augen halten, dass heute der Übergang von der Schule auf den Arbeitsmarkt nicht im selben Alter erfolgt wie beispielsweise vor zehn oder 20 Jahren", erklärt Arbeitslandesrat Roberto Bizzo. "Mangelnde professionelle Reife, die hohen Ansprüche am Berufsleben, Erfahrung, die erst erworben werden muss, führen dazu, dass ein Teil der jungen Leute beim Berufseinstieg mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Dazu gehört auch, dass sie im Vergleich zu erfahreneren Arbeitnehmern öfter unsichere Arbeitsverhältnisse akzeptieren müssen." Dies erkläre die höhere Arbeitslosigkeit unter den Jugendlichen.

Auf europäischer Ebene ist die Jugendarbeitslosigkeit (15-24 Jahre) durchschnittlich doppelt so hoch wie die Gesamtarbeitslosigkeit. Südtirol weist im Zeitraum 2006-2010 durchschnittlich eine Jugendarbeitslosigkeit von sieben Prozent auf. Auf europäischer Ebene war Südtirol in den letzten fünf Jahren im Schnitt auf dem 14. Platz (von 271 Regionen).

Der Vergleich mit der weiter zurückliegenden Vergangenheit zeigt vor allem, dass es in den letzten 20 Jahren keine wesentlichen Veränderungen gab. Die Lage der Jugendlichen in Südtirol ist demnach recht stabil.

mpi

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