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Volkszählung: Fast 80 Prozent der Haushalte gezählt

Für 164.000 Haushalte in Südtirol liegen die Bögen der Volks- und Wohnungszählung bereits vor. Damit kratzen das Landesinstitut für Statistik ASTAT und die Gemeinden an der 80-Prozent-Marke. Für viele Gemeinden geht's deshalb schon um Schritt zwei der Zählung: den Abgleich der Volkszählungsdaten mit den Melderegistern.

Im ASTAT, das die Volkszählung im Auftrag der Südtiroler Landesregierung koordiniert, ist man mit dem Verlauf der alle zehn Jahre stattfindenden Großzählung zufrieden. "Zum heutigen Stand wurden gut 164.000 Haushalte gezählt, das sind beinahe 80 Prozent all jener, die in den Melderegistern unserer Gemeinden aufscheinen", so Johanna Plasinger, Direktorin des ASTAT-Amts für Bevölkerungsstatistik, die auch darauf verweist, dass die kleineren Gemeinden bis Ende des Jahres Zeit haben, die Volkszählung abzuschließen. "Für die größeren Gemeinden, also jene mit mehr als 20.000 Einwohnern läuft die Frist Ende Jänner ab", so Plasinger.

Das Einhalten dieser Fristen scheint nach dem heutigen Stand kaum ein Problem darzustellen. "In vielen Gemeinden ist die Zählung schon fast abgeschlossen", so die Amtsdirektorin. Dies gilt vor allem für die Gemeinden Terenten, Kuens, Tiers, Mühlwald, Vöran, Laurein, Andrian, Wolkenstein, Ahrntal, Villanders, Moos in Passeier, Franzensfeste, Prad am Stilfserjoch, Riffian, Abtei und Proveis, in denen die Datensammlung besonders weit fortgeschritten ist.

Die fleißigen Gemeinden können sich bereits auf den nächsten Schritt konzentrieren. "In den kommenden Wochen werden die neuen Daten mit jenen im Melderegister abgeglichen", so Plasinger, die angesichts der nun weit fortgeschrittenen Zählung alle Familien, die noch nichts unternommen haben, ersucht, den Haushaltsbogen ehestens auszufüllen, "und zwar, wenn es irgendwie möglich ist, online", so die Direktorin. Das Ausfüllen des elektronischen Fragebogens erleichtere den Gemeinden die Arbeit, weil die Datenqualität garantiert sei und händisch durchzuführenden Kontrollen entfielen. Ist das digitale Ausfüllen nicht möglich, sollte man stattdessen mit der Gemeinde oder dem Zähler einen Termin für das Ausfüllen vereinbaren. Der Sprachgruppenbogen kann übrigens nur vom Bürger selbst und ausschließlich auf Papier ausgefüllt werden.

chr

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