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Südtirol in Sachen Lebensqualität weiter in der Spitzengruppe

Südtirol ist bei der Lebensqualität in der gesamtstaatlichen Rangliste nicht vom Stockerl zu verdrängen. Nach einer Analyse der italienischen Wirtschaftszeitung "Il Sole 24 Ore" steht Südtirol auf Rang zwei, ein Erfolg, für den Landeshauptmann Luis Durnwalder auch eine Erklärung hat: "Dieser Spitzenplatz ist vor allem auf die öffentlichen Dienste zurückzuführen, die in Südtirol einwandfrei funktionieren."

Einmal jährlich, jeweils zu Jahresende, listet die renommierte Tageszeitung "Il sole 24 ore" alle 107 Provinzen nach der Lebensqualität und nimmt für diese Rangliste sechs Bereiche unter die Lupe: Wohlstand, Wirtschaft und Arbeit, Dienste, Umwelt und Gesundheit, Bevölkerung, Sicherheit sowie Freizeit. Jeder dieser Bereiche ist wiederum in 36 Parameter unterteilt, die in die Wertung einfließen. In diesem Jahr konnte sich Bologna an die Spitze der Wertung setzen, Südtirol folgt gleich dahinter auf Platz zwei, gefolgt von Belluno, Triest, Ravenna und dem Trentino. "Das ist ein Ergebnis, das wir mit Genugtuung zur Kenntnis nehmen, weil es auch so etwas wie ein Zeugnis für die gesamte Arbeit der Landesregierung ist", so Landeshauptmann Luis Durnwalder.

Hervorragend schneidet Südtirol vor allem in den Bereichen Wirtschaft und Arbeit sowie Sicherheit, aber auch im umfassenden Bereich Dienste, Umwelt und Gesundheit ab. "Letzterer Bereich freut uns besonders, weil es uns ein Anliegen ist, den Bürger mit einer Verwaltung zu konfrontieren, die funktioniert", so der Landeshauptmann. Dies sei auch - und vielleicht umso mehr - der Fall, wenn die Mittel für die Verwaltung immer geringer würden. "Es geht dann darum, Wege und Möglichkeiten zu finden, die selbe Qualität für weniger Geld zu bieten", so Durnwalder.

Der Lebensqualität gelte, so der Landeshauptmann, seit jeher ein Hauptaugenmerk der Landesregierung. Dies sei auch im Haushaltsentwurf für 2012 nicht anders. "So haben wir all jene Bereiche nicht gekürzt, mit denen wir Grundbedürfnisse der Menschen befriedigen, also etwa die Familie, die Arbeit und die Gesundheit, aber auch das Wirtschafswachstum als Voraussetzung der Entwicklung fördern wir wo möglich", so Durnwalder, der unterstreicht, dass man sich auf den Lorbeeren nicht ausruhen wolle. "Wir wissen, dass wir im Vergleich zu anderen sehr gut dastehen, wir wissen aber auch, wo wir an unseren Schwächen zu arbeiten haben."

chr

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