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Alpinivereinigung ANA bei LH Durnwalder: Vorbereitungen auf Treffen laufen

Rund 90.000 ehemalige Alpini und ihre Angehörigen, insgesamt also rund 300.000 Menschen werden im kommenden Mai zum großen gesamtstaatlichen Alpinitreffen nach Bozen kommen. Über den Stand der Vorbereitungen hat sich Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (2. Dezember) mit der Spitze der Alpinivereinigung ANA ausgetauscht und unterstrichen, dass man keine politische Kundgebung wünsche.

Vorbereitung auf das Alpinitreffen: LH Durnwalder mit der ANA-Spitze (Foto: Pertl)

Angeführt von Corrado Perona, dem Präsidenten der ANA, und Ferdinando Scafariello, dem Vorsitzenden des ANA-Ablegers in Bozen, waren die ehemaligen Alpini heute bei Landeshauptmann Durnwalder zu Gast, um eine Zwischenbilanz über die Vorbereitungen des Alpinitreffens 2012 zu ziehen. "Ich habe bei dieser Gelegenheit unterstrichen, dass die Alpini in Bozen willkommen sind und niemand etwas gegen ein friedliches Treffen hat, dass es aber in jedem Fall zu verhindern gilt, dass der Aufmarsch für politische Provokationen genutzt wird - und zwar von keiner Seite", so Durnwalder heute nach dem Treffen. Perone hat dem Landeshauptmann zugesichert, dass von Seiten der ehemaligen Alpini alles unternommen werde, damit das Treffen geordnet und friedlich ablaufe.

Dass es auch ohne politische Konnotation ein Großaufwand sein wird, das Alpinitreffen in Bozen abzuwickeln, zeigen schon die Zahlen. Rund 300.000 Menschen werden zum Treffen in der Landeshauptstadt erwartet, 80.000 bis 90.000 ehemalige Alpini werden voraussichtlich am Umzug vom Don-Bosco-Viertel über die Italienallee, den Mazziniplatz und die Freiheitsstraße bis zum Siegesdenkmal teilnehmen. "Der Umzug wird den ganzen Tag dauern und wir müssen zeigen, dass wir imstande sind, eine solche Großveranstaltung zu stemmen", so Durnwalder. Die Vorbereitungen seien bereits im Gange, es gebe eine gute Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten, in erster Linie dem Zivilschutz, der Mobilität, dem Gesundheitswesen und der Stadt Bozen.

Das Alpinitreffen ist allerdings nicht Aufwand allein. "Wir gehen davon aus, dass viele der Teilnehmer mit ihren Familien bereits ein paar Tage vorher anreisen und vielleicht auch nach dem Treffen noch einige Tage in Südtirol verbringen, sodass die Veranstaltung auch ein Anschub für die Wirtschaft, allen voran den Tourismus sein wird", so der Landeshauptmann.

chr

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