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Destination Pustertal: Vier strategische Projekte

Schritt für Schritt wird die gemeinsame touristische Vermarktung des Pustertals vorangebracht. Auf Anregung von Landesrat Hans Berger haben sich Vertreter der drei Pusterer Tourismusverbände auf vier strategische Projekte geeinigt, die in den nächsten Monaten umgesetzt werden sollen. Es geht um Radtourismus, Mobilität, Internetauftritt und Genuss.

Vier strategische Projekte auf den Weg gebracht: Die Vertreter der drei Pusterer Tourismusverbände mit LR Berger

Die enge Zusammenarbeit der drei Pusterer Tourismusmarken Ahrntal, Kronplatz und Hochpustertal ist dem Landesrat seit jeher ein Anliegen: "Wir müssen uns von allzu Kleinteiligem bei der touristischen Vermarktung verabschieden,  nachdem der Gast in größeren Dimensionen denkt und durch die Zusammenarbeit wertvolle Ressourcen freigesetzt werden, die man anderswo sinnvoller einsetzen kann", so Berger, der in der Landesregierung für den Tourismus zuständig ist.

Wo dies sein könnte, haben die drei Pusterer Tourismusverbände unterstützt von Vertretern des Ressorts von Landesrat Berger in den vergangenen Wochen analysiert. In der letzten Woche hat man sich auf vier Projekte geeinigt, die dazu beitragen sollen, das Pustertal als Ganzes besser auf den Tourismusmärkten zu positionieren. Das erste Projekt nennt sich Pustertal-Bike und soll das Pustertal als Fahrrad-Destination etablieren. "Wir denken dabei nicht etwa nur an den bestehenden Radweg, sondern auch an das Pustertal als Mountainbike-Destination sowie an die Entwicklung des E-Bike-Tourismus’ im Tal", erklärt Berger.

Projekt Nummer zwei hat einen besseren Datenaustausch zwischen den drei Tourismushochburgen zum Ziel. "Wir streben dies durch eine gemeinsame Intranetlösung an, in der alle touristisch wichtigen Infos gebündelt und ausgetauscht werden können", so Berger. Zudem soll ein einheitliches Pusterer Internetportal geschaffen werden, das als Anlaufstelle für internetversierte Gäste dienen soll. "Von diesem Portal wird der Gast dann auf die Webangebote der einzelnen Tourismusverbände verwiesen", so der Landesrat.

Das dritte Projekt hat die Verbesserung der Mobilität im Auge. Dabei geht es vor allem um die weitere Verbesserung der internationalen Anbindungen, sei es mit dem Zug, sei es mit dem Flugzeug, wobei für letzteres vor allem ein Zubringerdienst von und zu den Flughäfen angedacht werden müsse. Auch soll die Anbindung der Skigebiete an die Pusterer Zugstrecke - Beispiel Ried - verbessert werden. Das vierte Projekt steht unter dem Motto "Pustertal.Pur.Tour" und hat die Entwicklung einer Genuss-Route durch das Tal zum Ziel. "Diese Route wäre ein optimales Beispiel für die Zusammenarbeit von Tourismus und Landwirtschaft, würden hier doch Pusterer Spezialitäten, etwa Käse, Kartoffeln und Kraut in einem ganz neuen Zusammenhang vermarktet", so Berger.

chr

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