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LR Laimer stellt neuen SEL-Präsidenten Sparber vor

Mit einem jungen, motivierten Team will die Landesregierung einen Neuanfang in der Landesenergiegesellschaft SEL durchsetzen. Für den Generationswechsel an der Spitze steht der designierte SEL-Präsident Wolfram Sparber, der heute (28. November) von der Landesregierung vorgeschlagen und von Landesrat Michl Laimer auch schon der Öffentlichkeit vorgestellt worden ist.

Vorgestellt: LR Laimer mit dem designierten SEL-Präsidenten Wolfram Sparber (Foto: Pertl)

Nach den Turbulenzen rund um einige der alten Führungskräfte der SEL wird nun ein Neuanfang gewagt. Die Landesregierung tut dies mit einem jungen, unbelasteten Team an der Spitze der "neuen" SEL, die eine der wichtigsten Landesgesellschaften bleibt: eine Gesellschaft mit 28 Tochtergesellschaften und rund 400 Mitarbeitern. Angeführt wird das neue Team vom 35-jährigen Bozner Wolfram Sparber, den Landesrat Laimer als designierten SEL-Präsidenten vorgestellt hat. "Als ich Sparber kontaktiert habe, um ihm das Angebot zu machen, war er bei einer Tagung in China und hat um Bedenkzeit gebeten", so Laimer. Allerdings war die Bedenkzeit von kurzer Dauer: "Vier Stunden später hat er zugesagt", so der Landesrat.

Sparber selbst hat unterstrichen, dass er schon nach seiner formellen Ernennung durch die Gesellschafterversammlung am Mittwoch an die Arbeit gehe. Er sprach heute von einer "Herausforderung, gleichzeitig aber auch einer großen Chance". Das Land habe mit der Klimastrategie bereits klare Ziele bis 2050 vorgegeben, nun gelte es, auf diese Ziele hinzuarbeiten, so Sparber, der dabei auf die elektrische Energie ebenso setzt, wie auf die Gewinnung von Wärme, die immer mehr zu einer strategischen Größe werde.

Dank seiner Motivation und Kompetenz werde es dem neuen Führungsteam gelingen, die Herausforderungen zu meistern, betonte Laimer heute. Zu diesen Herausforderungen gehörten nicht zuletzt die Verhandlungen mit den Etschwerken, mit Edison und Terna. "Diese Verhandlungen fortzuführen ist eine der Aufgaben der neuen Führung", so der Landesrat. Darüber hinaus wünscht sich Laimer, dass die SEL zu einem wichtigen Partner für alle heimischen Unternehmen im Energiesektor werde.

Auch Landeshauptmann Luis Durnwalder sprach heute von einem neuen Kapitel in der Entwicklung der SEL und stellte klar, dass dafür nicht nur die Besetzung des Verwaltungs- und Aufsichtsrats wichtig sei, sondern auch jene des Direktorensessels. "Angesichts der Vorkommnisse der letzten Wochen wäre in diesem Zusammenhang wohl ein internationaler Wettbewerb das geeignetste", so Durnwalder. Und auch der designierte SEL-Präsident stimmt ihm zu: "Ich denke, es wäre folgerichtig, einen Neuanfang mit einem neuen Direktor zu machen", so Sparber. Dies sei kaum von heute auf morgen machbar, man werde aber eine Lösung finden.

chr

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