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Steinschlagsicherung in Vals: LR Mussner vor Ort

LPA - Über den Stand der Arbeiten für die Steinschlagsicherung auf der Landesstraße nach Vals informierte sich Bautenlandesrat Florian Mussner im Rahmen einer Baustellenbegehung. Derzeit laufen die Arbeiten des ersten von insgesamt drei Baulosen mit einer Gesamtinvestitionssumme von 1,3 Millionen Euro.

LR Mussner machte sich vor Ort ein Bild von der Notwendigkeit der Steinschlagschutzzäune in Vals.

Derzeit werden an der LS 100 nach Vals bei Kilometer 1,530 1.550 Quadratmeter elastischer Steinschlagschutzzaun mit einer Höhe von fünf Metern errichtet. Dieser ist in der Lage, zwei bis drei Tonnen schwere Blöcke aufzuhalten, wie Bauleiter Peter Endrich erklärt. Die Arbeiten, die vom Unternehmen Unirock aus Bozen ausgeführt werden, werden voraussichtlich bis Mitte Jänner abgeschlossen sein.

Es handelt sich hierbei um das erste von insgesamt drei, nach geologischer Priorität festgelegten Baulosen an der Landesstraße nach Vals, die in den Jahren 2011 bis 2013 verwirklicht werden sollen. Insgesamt ist die Absicherung von circa einem Kilometer Landesstraße zwischen Kilometer 1,000 und 2,100 der LS100 vorgesehen, die Baukosten belaufen sich auf 1,3 Millionen Euro.

Bereits in den Jahren 2000 bis 2002 waren einige Bereiche am Anfang der Landesstraße nach Vals zwischen dem Tunnel und der Brücke abgesichert worden. "Wie wichtig es ist, nun mit den Schutzbaumaßnahmen fortzufahren, haben zwei rezente Steinschlagereignisse gezeigt", berichtet Projektsteurer Egon Engl vom Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung. "Erst im vergangenen Sommer war im Bereich der Brücke großes Blockwerk und Lockermaterial abgegangen, das von den Schutzzäunen aufgehalten wurde. So konnte großer Schaden an der Brückenstruktur mit schweren Folgen für das gesamte Valsertal abgewendet werden."

Landesrat Florian Mussner überzeugte sich persönlich vom Fortgang der Arbeiten: "Große Blöcke, die in den bisher errichteten Schutzzäunen liegen, sind ein Beweis für die Notwendigkeit und Wirksamkeit dieser Schutzbauten", so Mussner, der sich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz und die Qualität der Ausführungen bedankte. Vor Ort waren auch der Bürgermeister der Gemeinde Mühlbach Christoph Prugger, der Direktor des Straßendienstes Eisacktal Martin Kanitscheider sowie Altlandesgeologe Ludwig Nössing. 

mpi

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