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Landesregierung übernimmt Einkommenssteuer-Sätze des Staats

Besser Verdienende werden künftig auch in Südtirol kräftiger zur Kasse gebeten. Die Landesregierung hat heute (7. November) die Grundlagen dafür geschaffen, die vom Staat vorgesehenen Erhöhungen der Einkommenssteuer-Sätze zu übernehmen.

Ab einem Jahreseinkommen von 90.000 Euro werden künftig Sondersteuern fällig, die der Staat eingeführt hat, um der übermäßigen Verschuldung Italiens einigermaßen Herr werden zu können. Bezieht jemand demnach ein Einkommen zwischen 90.000 und 150.000 Euro, muss er auf jene Summe, die die 90.000-Euro-Grenze übersteigt, fünf Prozent mehr Steuern zahlen. Übersteigt das Einkommen die 150.000er-Grenze, dann werden auf diese Summe zehn Prozent mehr IRPEF fällig.

"Nachdem der Staat für den Bereich der Steuergesetzgebung zuständig ist, haben wir gar keine andere Wahl, als diese Sondersteuer zu übernehmen", so Landeshauptmann Luis Durnwalder im Anschluss an die Sitzung der Landesregierung, die heute die Grundlagen für die Anwendung der neuen Steuersätze beschlossen hat. Demnach wird die zusätzliche Steuerschuld im laufenden Jahr vom 13. Monatsgehalt in Abzug gebracht, im kommenden Jahr kann der Steuerzahler selbst entscheiden, ob er die zusätzliche Steuerschuld in einem Aufwasch oder monatlich zahlt.

chr

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