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Umfahrung Forst: Entscheidung noch in diesem Jahr

Noch in diesem Jahr soll ein weiterer Schritt zur Neugestaltung der Straße in den Vinschgau zwischen Algund und Töll gesetzt werden. Die Landesregierung wird in den kommenden Wochen die technischen Eigenschaften der Umfahrung von Forst festlegen, damit auch dieses Nadelöhr beseitigt werden kann.

Kreisverkehr, Brücke, Tunnel: So soll die Umfahrung von Forst einmal verlaufen

Schon heute ist der allererste Abschnitt der Vinschger Straße, jener zwischen Algund und der Töll, kaum noch wiederzuerkennen. "Anstatt der jahrelang für Staus und Unannehmlichkeiten sorgenden kurvigen Straße, über die man die Stufe zur Töll überwinden musste, läuft der Verkehr nun weitgehend reibungslos durch den neuen Tunnel", erklärt Landesrat Florian Mussner. Allerdings bleibe die Durchfahrt durch die Ortschaft Forst ein Nadelöhr, das es noch zu beseitigen gelte.

Ein entscheidender Schritt dorthin soll noch in diesem Jahr gesetzt werden, wenn die Landesregierung über die technischen Eigenschaften der Umfahrung zu entscheiden hat, die derzeit im Bautenressort des Landes erarbeitet werden. Demnach soll die Vinschger Straße künftig an der Algunder Ausfahrt der Schnellstraße MeBo an einem neuen Kreisverkehr beginnen, über eine 70 Meter lange Brücke zum südwestlich gelegenen Hang geführt werden und dort in einen Tunnel münden. Dieser wird 955 Meter lang sein und den Verkehr an Forst vorbeiführen, bevor er im Bereich der Auffahrt nach Josefsberg auf die bestehende Straße treffen wird.

Das rechtliche Fundament dieser Umfahrung steht bereits, nachdem die Trasse schon im Bauleitplan der Gemeinde Algund eingetragen ist. Derzeit arbeitet man im Bautenressort des Landes daran, das Umfahrungsprojekt den gängigen technischen Normen anzupassen, gleichzeitig wird eine detaillierte Kostenschätzung erfolgen. Erst danach wird das Projekt der Landesregierung zur Genehmigung der technischen Eigenschaften vorgelegt. Diese sollen wiederum einem Wettbewerb zugrunde liegen, über den die vorgeschlagene Lösung noch einmal in technischer wie finanzieller Hinsicht optimiert werden könnte.

Einen Schritt weiter ist man dagegen in Sachen Umfahrung von Kastelbell. "Dort haben wir vor kurzem einen Planungswettbewerb abgeschlossen und sind nun dabei, das Ausführungsprojekt zu erstellen", so Mussner.

chr

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