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Nachtbusdienst: Investition in Sicherheit auf den Straßen

LPA - "Der Nightliner", betont Mobilitäts-Landesrat Thomas Widmann, "ist eine Investition für mehr Sicherheit auf den Straßen und kommt als solche allen Verkehrsteilnehmern zugute; das gilt umso mehr in den Wintermonaten aufgrund der gefährlichen Straßenverhältnisse." Nach dem Erfolg der Pilotprojekte in verschiedenen Landesteilen gehen im Mobilitätsressort Anfragen auf Verlängerung, Ausdehnung oder Neueinführung des Nachtbusdienstes in weiteren Bezirken ein.

Nachtbusdienst: wegen großer Nachfrage Ausbau geplant.

Mobilitäts-Landesrat Widmann freut sich über die rege Nachfrage: Den Erfolg des Konzeptes erklärt der Landesrat mit der Einbeziehung der Jugend in die Planung und Bewerbung der Nachtbus-Verbindungen: "Als aktive Nutzer sind die Jugendlichen die idealen Partner, um Fahrpläne und Streckenverlauf so festlegen zu können, dass sie auch effektiv genutzt werden."

Nachdem im Burggrafenamt in diesem Jahr eine erhebliche Steigerung der nächtlichen Fahrgäste verzeichnet wurde, hat man sich bei einem Treffen zwischen Landesrat Widmann und Vertretern der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt am vergangenen Dienstag auf eine Verlängerung des Dienstes um ein weiteres Jahr geeinigt, und zwar vom 17. Dezember dieses Jahres bis zum 8. Dezember 2012. Gleichzeitig wurden zwei geringfügige Fahrplanänderungen vorgenommen: Ab 17. Dezember wird die Linie ins Passeiertal demnach nicht mehr über Dorf Tirol fahren, stattdessen ist ein Anschluss-Shuttle von Meran nach Dorf Tirol vorgesehen.

Auch für das Pustertal-Eisacktal will man den Nightliner-Dienst für ein weiteres Jahr fortführen, vom 17. Dezember diesen bis zum 8. Dezember kommenden Jahres. Bei durchschnittlich 550 Nutzern pro Nacht ist man mit der Auslastung auch auf dieser Strecke sehr zufrieden. Ab Mitte Dezember werden einige Fahrplanänderungen vorgenommen; neu ist beispielsweise die Anbindung der Ortschaften Schalders, Winnebach, Rein und Ahornach.

Schließlich hat man sich in den vergangenen Wochen auch mit dem Vorschlag für die Neueinführung eines Nightlinerdienstes im Überetsch auseinandergesetzt. Bei einem Treffen von Landesrat Widmann mit Vertretern der Jungen Generation und der Gemeinden Bozen, Kaltern und Eppan wurde ein Vorschlag zur Einführung eines Nigthlinerdienstes zwischen Kaltern und Bozen auf seine Machbarkeit hin überprüft. Ein erster Entwurf sieht einen Streckenverlauf vom Autobusbahnhof Bozen durch das Zentrum, über die Umfahrung Sigmundskron-Frangart und Eppan bis nach Kaltern vor. Zusätzlich wurden in dem Vorschlag Shuttledienste nach Girlan, Missian/Unterrain und Obere Gand/Oberplanitzing eingeplant. Nachdem im Laufe des Treffens einige Verbesserungsvorschläge diskutiert werden, bleibt noch die Finanzierung zu klären.

mac

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