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Straßenbeschilderungsdienst erneuert jährlich rund 1400 Zebrastreifen

LPA - Im Zuge der Verkehrssicherheitskampagne "S.O.S. Zebra" des Bautenressorts hat sich der Straßenbeschilderungsdienst des Landes in den letzten Monaten verstärkt um die Überprüfung und Erneuerung der Fußgängerüberwege gekümmert. Rund 1400 Zebrastreifen werden jährlich erneuert.

Die Fußgängerüberwege sind Teil der  Bodenmarkierungsarbeiten, die der Straßenbeschilderungsdienst vor allem zwischen März bis November versieht. Daneben ist die Beschilderung eine wichtige Aufgabe des Dienstes. "Beide, Beschilderung und Bodenmarkierung, dienen der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer, in die wir sehr viel investieren", betont Bautenlandesrat Florian Mussner.

Seit über 30 Jahren kümmert sich der Straßenbeschilderungsdienst um die Beschilderung auf Straßen von Landesinteresse (Staatsstraßen, Landesstraßen und Gemeindestraßen in Landesinstandhaltung). In Zusammenarbeit mit den Bezirksgemeinschaften wird auch die Beschilderung von etwa 400 Kilometer Radrouten vorgenommen.

"Hauptaufgabe des Straßenbeschilderungsdienstes des Landes Südtirol ist es, die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer im ganzen Land zu gewährleisten", erklärt Paolo Montagner, Direktor der Landesabteilung Straßendienst. "Der Dienst betreut insgesamt 2.900 Kilometer Straßennetz."

"Wir schenken nicht nur der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer große Aufmerksamkeit, sondern auch jener der Techniker und Arbeiter, die ihre Arbeit mitten im Straßenverkehr verrichten müssen", betont Bautenlandesrat Florian Mussner, in dessen Zuständigkeitsbereich der Straßenbeschilderungsdienst fällt. "Dazu gehört die Einhaltung der strengen Sicherheitsnormen, aber auch regelmäßige Schulungen. Die hohe Qualität der Arbeit sei auch auf nationaler Ebene anerkannt.

Sämtliche Arbeiten des Straßenbeschilderungsdienstes im Land werden vom Sitz in der Gewerbezone Bozen Süd aus koordiniert. "Im Jahr 2010 wurden, auch mit der Mitarbeit externer Betriebe, rund 2.850 Kilometer Mittelstreifen und Randmarkierungen auf den Straßen eingezeichnet", berichtet Bruno Fait, Koordinator des Straßenbeschilderungsdienstes. "Zudem wurden rund 46.200 Quadratmeter Bodenmarkierungen, Stop- oder Vorfahrtsmarkierungen, Fußgängerüberquerungen und Verkehrsinseln erneuert. Für 1.400 Fußgängerüberquerungen wurde neben der Bodenmarkierung auch die Beschilderung instandgehalten." Von ähnlichen Zahlen kann, so Fait, für das Jahr 2011 ausgegangen werden.

mpi

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