Museen | 28.09.2011 | 18:48

4. Oktober: Vortrag über Schlangen und Echsen im Naturmuseum

LPA - „Züngelnde Schönheiten – Schlangen und Echsen in Südtirol“ so der Titel des Vortrags, den der Biologe Florian Glaser am kommenden Dienstag, 4. Oktober, um 20 Uhr im Naturmuseum in Bozen halten wird. Der Eintritt ist frei für alle Interessierten.

Aufgrund seiner günstigen Lage am Alpensüdrand bildet Südtirol einen Hotspot der alpinen Reptilienvielfalt, die von der flinken Mauereidechse bis zur seltenen Hornotter reicht. So kommen hier doppelt so viele Schlangenarten wie in Nordtirol vor.

Im Vortrag „Züngelnde Schönheiten – Schlangen und Echsen in Südtirol“ (in deutscher Sprache), der am kommenden Dienstag, 4. Oktober um 20 Uhr im Naturmuseum in Bozen stattfindet, wird der Biologe Florian Glaser die faszinierende Repitlien- und Amphibienvielfat in Südtirol beleuchten. Glaser betreibt ein Umweltbüro in Absam, Tirol. Sein wissenschaftliches Arbeitsfeld sind die  Verbreitung, Ökologie und der Schutz von Amphibien, Reptilien und Ameisen im Alpenraum.

Der Vortrag ist in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Herpetologen Verein Herpeton organisiert. Im Anschluss an den Vortrag stellt der Verein Herpeton die von Ihnen erstellte Broschüre „Gehasst, gefürchtet, vergöttert – Die Reptilien und Amphibien Südtirols“ vor. Mit dieser Broschüre möchte der Verein allen Interessierten ein Grundwissen über die in Südtirol lebenden Reptilien- und Amphibienarten vermitteln, sodass ein neues Bewusstsein entstehen kann. Denn vor allem Schlangen sind noch immer Opfer von Furcht, Unverstand und Vorurteilen. Die rapiden Veränderungen der Lebensräume vor allem in den Tallagen führten und führen außerdem zu einem starken Rückgang vieler Reptilienarten.

mpi

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