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Umfahrung Meran: Landesregierung stellt Weichen für zweites Teilstück

Damit sofort nach Beendigung des ersten Teilstücks der Meraner Nordwestumfahrung die Arbeiten am zweiten aufgenommen werden können, hat die Landesregierung heute (19. September) die technischen Weichen gestellt. Es geht um eventuelle Parkgaragen und eine optimale Anbindung an die Passeirer Straße.

Zunächst hatte sich die Landesregierung im Zusammenhang mit der Meraner Nordwestumfahrung allerdings mit einem utopisch anmutenden Vorschlag auseinanderzusetzen, jenem einer Metro, die unter der Umfahrungstrasse verlaufen sollte. "Wir haben diesen Vorschlag allerdings abgelehnt, und zwar weil er weder finanziell noch technisch realisierbar scheint", so Landeshauptmann Luis Durnwalder heute im Anschluss an die Sitzung der Landesregierung.

Während am ersten Abschnitt der Umfahrung - jenem, der von der MeBo aus unter den Algunder Obstwiesen und unter dem Meraner Bahnhofsareal bis zur IV.-November-Straße verlaufen wird - fleißig gebaut wird, hatte die Landesregierung heute die technischen Eigenschaften des zweiten Abschnitts (von der IV.-November-Straße bis zur Handwerkerzone Zenoberg) festzulegen und in diesem Zusammenhang auch zwei grundsätzliche Entscheidungen zu treffen.

So ging es um die Errichtung von Parkgaragen entlang der Trasse. "Wir haben entschieden, dass eine Garage am Kapuzinergarten vorgesehen, dass für die zweite am Mittelanschluss aber nur eine kurze Abzweigung geschaffen werden soll", so Durnwalder. Dies hätte den Vorteil, dass - sollte die Garage am Mittelanschluss einmal von Privaten errichtet werden - der Verkehr für den Bau der Ausfahrt nicht unterbrochen werden müsste. Die zweite Entscheidung betraf heute die Absenkung der Ausfahrt in der Handwerkerzone Zenoberg um 20 Meter. "Diese Absenkung ermöglicht eine bessere Anbindung an die Passeirer Straße", so der Landeshauptmann heute.

Die Festlegung der technischen Details ermöglicht es nun, das Ausführungsprojekt für den zweiten Umfahrungsabschnitt zu erarbeiten. "Dieses soll bis Ende des Jahres vorliegen, damit wir sicherstellen, dass sofort nach Beendigung des ersten Abschnitts im kommenden Jahr mit dem Bau des zweiten begonnen werden kann", so Durnwalder.

chr

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