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Großes Interesse für Kräuterfestival im Meraner Kurhaus

LPA - Kräuteranbauer besetzen zwar bisher nur eine Nische in der Südtiroler Landwirtschaft, aber eine mit einer wichtigen Position, mit großem Potential und gutem Image. Dies war die Botschaft des für Landwirtschaft und Tourismus zuständigen Landesrates Hans Berger bei der Eröffnung des zweiten Südtiroler Kräuterfestivals am Samstag im Kursaal in Meran.

15 Kräuteranbaubetriebe haben beim zweiten Südtiroler Kräuterfestival ihre Produkte vorgestellt.

Den ersten Anfängen im Kräuteranbau in den 1980-er Jahren folgte die Gründung der Südtiroler Kräutervereinigung in den 1990-er Jahren. Heute besteht diese aus 40 Kräuteranbauern, die den Anbau im Haupt- oder Nebenerwerb betreiben. 15 von haben ihre Produkte im gut besuchten Meraner Kursaal vorgestellt: von duftenden Kräuteraufgussmischungen über Gewürzmischungen, Kräutersalze, Blütensalze wie Rotweinsalz oder violettes Malvensalz, Räucherkräuter, Latschenkiefernöl, Kosmetika mit Edelweißauszügen bis zu Rosengelee und Hagebuttenprodukten.

Erfreut zeigte sich Landesrat Hans Berger auch über die Ausbildung der Kräuteranbauer an den Fachschulen für Landwirtschaft und Hauswirtschaft und Ernährung: 375 Absolventinnen und Absolventen haben bereits das Kräuteranbauer-Diplom an der Fachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau Laimburg erworben. Dort werden auch Kräuterpädagogen ausgebildet.

Bereits jetzt, hob Landesrat Hans Berger hervor, werden lokale Produkte in der heimischen Gastronomie verwendet; dies, appellierte er an den Vorsitzenden des Südtiroler Köcheverbandes, Heinrich Gasteiger, sollte noch in verstärktem Maße erfolgen.

mac

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