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Ferienregion Castelfeder - LR Berger: "Tourismus endet nicht an den Gemeindegrenzen"

LPA - Die im Juli eingesetzte Arbeitsgruppe zum Tourismusverein Castelfeder hat sich vor kurzem mit Tourismuslandesrat Hans Berger und den Bürgermeistern der umliegenden Gemeinden getroffen, um erste Analysen zu präsentieren und die zukünftige Entwicklung der Destination weiter voranzutreiben. "Castelfeder muss seine Charakteristik in die vom Wein geprägte Tourismusregion Südtirols Süden einbringen", so LR Berger.

LR Berger mit Touristikern und Bürgermeistern beim Treffen der Arbeitsgruppe Castelfeder.

Ziel der Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz von Sighard Rainer, Präsident des Tourismusverbands Südtirols Süden, ist es, neue Konzepte für die gebietsübergreifende, nachhaltige touristische Vermarktung zu entwickeln sowie den Tourismusverein Castelfeder besser mit den örtlichen Strukturen und Partnern zu vernetzen, um stärkere Synergien zu erzeugen. "Tourismus endet nicht an den Gemeindegrenzen, umso bedeutender ist es daher, dass alle betroffenen Gemeinden an der zukünftigen Ausrichtung der Ferienregion mitarbeiten", unterstrich Tourismuslandesrat Berger im Anschluss an das Treffen mit den Touristikern aus dem Süden Südtirols. 

Der Versuch, der Ferienregion Castelfeder, die das touristische Dach für die Gemeinden Auer, Neumarkt, Montan und Salurn bildet, eine eigenständige Identifikation zu geben, müsse, so Berger, im Einklang mit den Leitthemen des Tourismusverbands Südtirols Süden und der Südtiroler Weinstraße stehen. "Es geht darum, ein Angebot zu erstellen, das sich gegenseitig befruchtet und wo sich die Besonderheiten der Ferienregion, allen voran die Ruine Castelfeder, ebenso wiederfinden wie der Wein als herausragendes Qualitätsmerkmal von Südtirols Süden", zeichnet Berger den gemeinsamen Weg vor. In enger Zusammenarbeit mit der Südtiroler Weinstraße, dem TVB Südtirols Süden und der SMG soll das Thema Wein übergemeindlich für den Gast erlebbar gemacht werden.

Auch was die Organisationsstruktur des Tourismusvereins betrifft, gibt es klare Vorstellungen. Die Arbeitsgruppe, bestehend aus den Bürgermeistern der vier Gemeinden Auer, Montan, Neumarkt und Salurn, den Vertretern des Tourismusvereins Castelfeder, des Tourismusverbandes Südtirols Süden, der SMG und der Landestourismusabteilung ist sich einig, dass die vier Büros des Tourismusvereines in den vier Gemeinden ständig offen gehalten werden, nicht nur halbtags und einige Monate im Jahr. Aus diesem Grund wurde in ersten Aussprachen mit den Bürgermeistern analysiert, welche zusätzlichen Aufgaben dem Tourismusverein zugewiesen werden könnten, beispielsweise als Anlaufstelle für Vereine oder die Organisation von Veranstaltungen, um ihn als fixe Einrichtung in der Dorfgemeinschaft zu verankern. "Diese Multifunktionalität ist eine gute Basis für die Zukunft, durch sie steigt auch die Akzeptanz des Tourismusbüros in der Dorfgemeinschaft", so die einhellige Meinung der anwesenden Bürgermeister des Gebietes.

mpi

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