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Fachschule Fürstenburg: Neue Räume offiziell eröffnet

LPA - Landeshauptmann Luis Durnwalder, Bautenlandesrat Florian Mussner und Landwirtschaftslandesrat Hans Berger übergaben heute (Samstag, 10. September) nachmittag die neuen Räume der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft "Fürstenburg" in Burgeis offiziell ihren Nutzern.

In den vergangenen Monaten war die Fachschule für Land- und Forstwirtschaft "Fürstenburg" in Burgeis umfassend erweitert worden. Im Hang gegenüber der Fürstenburg wurde unterirdisch ein neues Gebäude auf drei Ebenen angelegt. Von außen verschwindet das Gebäude gänzlich unter dem Hang und es bleiben im Bereich der Burg nur die Einfahrtstore zur Tiefgarage und zu den Werkstätten sowie zwei Eingangstore sichtbar. Damit alle Klassen trotz ihres unterirdischen Charakters mit genügend Tageslicht versorgt werden und die Aussicht über den geschützten Hof auf den vorgelagerten Hang und die Burg gewährleistet ist, wurden den Räumen vorgelagert Lichthöfe errichtet. Auf diese Weise wird die Burg durch keine Neubauten in unmittelbarer Umgebung beeinträchtigt und das neue Gebäude entspricht den Anforderungen der Schulbaurichtlinien.

Schuldirektorin Monika Aondio führte Landeshauptmann Durnwalder gemeinsam mit Bautenlandesrat Mussner, Landwirtschaftslandesrat Berger, dem Bürgermeister von Mals Ulrich Veith und dem Direktor der Landesabteilung für Land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung Stefan Walder durch den neuen Erweiterungsbau der Schule.

"Investitionen in die Köpfe durch die Errichtung angemessener Bildungseinrichtungen sind Investitionen in unsere Zukunft", betonte Landeshauptmann Luis Durnwalder in seiner Ansprache. Auch in diesem neuen Gebäude würden Werte und Kompetenzen vermittelt, dafür sei das benötigte Geld gut ausgegeben, so Durnwalder.

"Für einen reibungslosen Ablauf des Schulbetriebes wurden zusätzlich zu den in der Burg untergebrachten Unterrichtsräumen verschiedene weitere Räumlichkeiten benötigt", erklärte Bautenlandesrat Florian Mussner. Entstanden sind zusätzliche Klassen- und Praxisräume sowie Lehrerzimmer und entsprechende sanitäre und technische Räume. "Der Neubau harmoniert mit der bestehenden historischen Bausubstanz ausgezeichnet und ist nun soweit fertig gestellt, dass pünktlich zu Beginn des neuen Schuljahrs der Schulbetrieb aufgenommen werden kann", freute sich LR Mussner.

Landwirtschaftslandesrat Hans Berger hob die große Tradition der land- und forstwirtschaftlichen Ausbildung in Südtirol hervor. "Die Fachschule Fürstenburg ist ein Spiegel der Entwicklung der Landwirtschaft im Vinschgau und unser Dank gilt allen, die zum Gelingen der baulichen Maßnahmen beigetragen haben, allen voran dem ehemaligen Schuldirektor Flora", unterstrich Berger. Das nächste Ziel müsse es nun sein, die Heimunterbringung der Schüler zu verbessern.  

Die Gesamtkosten für den Erweiterungsbau der Fachschule "Fürstenburg" belaufen sich auf 7,95 Millionen Euro, davon entfallen 5,7 Millionen Euro auf die reinen Baukosten, während 1,3 Millionen Euro für die Austattung und Einrichtung ausgegeben wurden. Der Rest entspricht Verwaltungskosten. Insgesamt sind 13.931 Kubikmeter Kubatur entstanden.

SAN

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