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LR Widmann und LR Laimer beim Aufbruch der „e-Tour“

LPA - Die Klimamesse als große Chance, um Südtirol auch bei der grünen Mobilität vorne zu positionieren - so sieht Mobilitätslandesrat Thomas Widmann die Messe rund um die klimafreundliche Mobilität, die heuer erstmals vom 22. bis 24. September parallel zur Klimaenergy in Bozen läuft. Widmann und Energielandesrat Michl Laimer waren heute, 5. September, bei der Abfahrt der e-tour, einer Ökostaffel von Elektrofahrzeugen, die eine Woche lang durch Oberitalien führt, mit dabei.

LR Widmann und LR Laimer beim Start der Ökostaffel von Elektrofahrzeugen „e-Tour“

„Im öffentlichen Nahverkehr haben wir in Südtirol ein hohes Qualitätsniveau erreicht und stellen nicht nur italienweit, sondern auch auf europäischer Ebene eine Modellregion dar“, sagt Landesrat Widmann. Nun gelte es, Südtirol zu einem Kompetenzzentrum auch in Sachen alternative Antriebe und Elektromobilität zu machen, so der Landesrat. „Einige Projekte sind bereits angelaufen, das Thema weckt auch in Südtirol großes Interesse. Von der Klimamobility erwarte ich mir starke Impulse für die lokalen Hersteller, Händler und die politischen Entscheidungsträger, damit die Branche der grünen Mobilität weiter Aufwind bekommt“, erklärt Widmann. „Wenn wir jetzt am Ball bleiben, wenn wir konsequent unsere Kernkompetenzen im Bereich der Green Economy weiterentwickeln, wird sich daraus eine große Wertschöpfung für unsere Betriebe ergeben, von den positiven Umweltauswirkungen ganz zu schweigen“, ist Widmann überzeugt.

Dass Südtirol für eine Entwicklung in diese Richtung beste Voraussetzungen hat, davon ist auch Energielandesrat Laimer überzeugt. „Mit dem Erfolgsmodell Klimahaus haben wir vorgemacht, dass auch eine kleine Realität wie Südtirol bedeutende Schritte setzen kann“, erinnert Landesrat Laimer. „Durch die Tatsache, dass wir in Südtirol Energie praktisch ausschließlich aus erneuerbaren Quellen gewinnen können, hat Südtirol beste Chancen, sich als Klimaland zu positionieren“, glaubt Laimer. Laut Laimers Plänen soll Südtirol bis 2050 energieautark sein, und das ausschließlich durch die Nutzung heimischer, erneuerbarer Quellen.

Ebendiese Quellen sollen auch die Energie für die Mobilität der Zukunft liefern, sind sich die beiden Landesräte einig, die in der ersten Ausgabe der Klimamobility auch einen wichtigen Informationsmoment und eine Gelegenheit für die Sensibilisierung der Bevölkerung sehen. Deren Unterstützung ist laut Laimer und Widmann nämlich unumgänglich, um die ehrgeizigen politischen Ziele im Bereich der alternativen Antriebe und Energiegewinnung künftig auch tatsächlich umsetzen zu können.

Vom 5. bis zum 11. September läuft die „Klimamobility e-Tour“. An Bord von E-Fahrzeugen werden in zehn Etappen  verschiedene Gemeinden im Nordosten Italiens angefahren, um deren Bemühungen in Sachen Nachhaltigkeit in den Vordergrund zu stellen und die Mobilität der Zukunft zu bewerben.

Vom 22. bis 24. Septemberfindet in Bozen die erste Fachmesse für nachhaltige Mobilität „Klimamobility“ statt. Zu sehen gibt es auf der „Klimamobility“ Elektro-, Hybrid-, und Wasserstofffahrzeuge auf zwei, drei und vier Rädern.

SAN

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