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Sieben Millionen Euro für die Betreuung von Kleinkindern

Kinderhorte, Kindertagesstätten, Tagesmütter: Um auch Kleinkindern eine bestmögliche Betreuung garantieren zu können, investiert das Familienressort von Landesrat Richard Theiner in diesem Jahr wieder mehr als sieben Millionen Euro, die als Beiträge an Gemeinden und Sozialgenossenschaften fließen.

Es ist Teil der Familienagenda der Landesregierung, das Angebot an Betreuungsplätzen für Kleinkinder noch weiter auszubauen. Dafür werden die nötigen Geldmittel bereitgestellt. So gehen etwa rund sechs Millionen Euro an 13 Kinderhorte und 43 Kindertagesstätten in 29 Gemeinden, in denen Kinder bis zu drei Jahren betreut werden. Eine weitere Million Euro stellt das Ressort von Landesrat Theiner für vier Sozialgenossenschaften bereit, die einen Tagesmutterdienst anbieten. In diesem Jahr stehen damit 276.000 Euro mehr für die Kleinkinderbetreuung zur Verfügung als noch im Vorjahr, insgesamt können rund 2200 Betreuungsplätze garantiert werden. "Wir kommen so auf einen Anteil von 14 Prozent der Kleinkinder, die über einen Betreuungsplatz verfügen, und damit dem vom Sozialplan vorgegebenen Ziel von 15 Prozent immer näher", so Theiner.

Dazu beigetragen haben auch drei neue Kindertagesstätten, die in diesem Jahr in Tramin, Kastelruth und Toblach eröffnet worden sind, in Kürze öffnet eine weitere in Deutschnofen. Die meisten Strukturen finden sich nach wie vor in Bozen, wo es bereits Betreuungsplätze für ein Viertel der Kleinkinder gibt; die Betreuungsrate im Bezirk Überetsch/Unterland liegt bei 14,5 Prozent, im Burggrafenamt bei zwölf Prozent.

Neben Kinderhorten und Kitas können berufstätige Eltern ihre Kinder auch von Tagesmüttern betreuen lassen. 147 von ihnen haben sich im Vorjahr um fast 1000 Kleinkinder gekümmert, wobei das Land über den Landessozialfonds neben den direkten Beiträgen an die Sozialgenossenschaften auch eine Tarifbegünstigung für geringer verdienende Familien im Ausmaß von über 700.000 Euro gewährt.

"Mit all diesen Maßnahmen wollen wir eine konkrete Antwort auf die Bedürfnisse berufstätiger Eltern geben", so Landesrat Theiner, der zudem erklärt: "Durch flexible Dienste, Tarifermäßigungen und den laufenden Ausbau von Betreuungsplätzen soll es möglichst vielen Eltern ermöglicht werden, den täglichen Spagat zwischen Familie und Arbeit zu schaffen."

chr

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