Bau | 18.08.2011 | 17:45

LR Mussner: „In Kürze gleich viele Radstellplätze in Nähe von Magnago-Platz“

LPA - In der Nähe der Landhäuser rund um den Silvius-Magnago-Platz sollen in Kürze gleich viele Fahrradabstellplätze entstehen, wie es bisher auf dem Platz gab. Bereits kommende Woche sollen erste Arbeiten dazu anlaufen. Dies kündigt Bautenlandesrat Florian Mussner an. Auf dem Silvius-Magnago-Platz dürfen seit einigen Tagen keine Fahrräder und Mopeds mehr abgestellt werden.

„Bisher gab es 106 Abstellplätze für Fahrräder auf 53 Ständern auf dem Silvius-Magnago-Platz und mindestens genauso viele Abstellplätze soll es auch in Kürze in der Nähe der Landhäuser rund um den Platz wieder geben“, sagt Bautenlandsrat Mussner an. Bereits in den kommenden Wochen sollen erste Arbeiten starten, um die Alternativabstellplätze zu verwirklichen. Auch gegenüber vom Bahnhof sei eine Fläche vorhanden, die der Gemeinde Bozen gehöre, wo es Abstellplätze gebe, so Mussner.

„Der Zugang zum Palais Widmann wird natürlich verbessert, beim jetzigen Zugang handelt es sich um ein Provisorium, das kurzzeitig notwendig war“, betont Mussner.

„Letzthin war der Silvius-Magnago-Platz immer mehr zum einem Abstellplatz für alte ausrangierte Räder und zum Dauerparkplatz für Mopeds geworden“, berichtet Landesrat Mussner. Eigentlich, so Mussner, seien die Abstellplätze auf dem Platz für die Mitarbeiter der Landesverwaltung und des Landtags sowie für Bürger, die Behördengänge dort machen, gedacht gewesen.

„Ein erster Schritt hin zur Neugestaltung des Platzes, der immerhin den Namen einer für Südtirol sehr verdienten Persönlichkeit trägt, war notwendig und er besteht darin, dass keine Fahrräder und Mopeds mehr abgestellt werden dürfen“, sagt Mussner. Die Mitarbeiter des Landes waren einige Wochen vorher über diese Neuregelung informiert worden.

Wie der Landesrat erklärt, gibt es intern im Bautenressort bereits einige Entwürfe für die neue Platzgestaltung. „Wir wollen bei der Platzgestaltung aber auch die Bürger mit einbinden und die Arbeiten in Absprache mit der Gemeinde machen“, unterstreicht Bautenlandesrat Mussner.

SAN