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Nightliner Eisacktal-Pustertal weiter auf Erfolgskurs

LPA - Zwischen 500 und 600 Fahrgäste pro Samstagnacht und insgesamt fast 26.000 beförderte Fahrgäste. Das ist die erfolgreiche Bilanz des Nightliner-Dienstes im Eisacktal und Pustertal im ersten Jahr. „Das zeigt, dass sich das Konzept Nightliner bei den Jugendlichen bewährt und durchgesetzt hat’“, unterstreicht Mobilitätslandesrat Thomas Widmann.

Eine sehr positive Nightliner-Bilanz zogen LR Widmann und die Jugendvertreter des Eisacktals und Pustertal

Für viele Nachtschwärmer gehöre die Fahrt mit dem Nightliner und mit den eingebundenen Zubringerdiensten mittlerweile zum Samstagabend-Programm fest dazu, sagt Widmann. Ein dickes Lob spricht Widmann den Jugendvertretern der beiden Bezirke aus, die die gesamte Vorarbeit geleistet, das Konzept bis ins kleinste Detail ausgearbeitet und die Routen schrittweise der Nachfrage angepasst haben.

Ende Juni 2010 hatte der Nightliner in der östlichen Landeshälfte seinen Dienst aufgenommen. Seither steuert er auf Erfolgskurs und verkehrt samstagnachts auf drei Hauptachsen zwischen Waidbruck und Bruneck bzw. bis ins Ahrntal sowie Richtung Sexten und ins Gadertal. Über Zubringerbusse sind optimale Anschlussmöglichkeiten in zahlreiche Nebentäler und Dörfer gewährleistet, wodurch ein sehr breites Einzugsgebiet vom Nightliner-Angebot profitiert.

„Nachdem wir das öffentliche Verkehrsnetz tagsüber in allen Landesteilen stark ausgebaut haben, ist es eine wichtige und richtige Ergänzung, dass wir an den Wochenenden auch in den Nachtstunden eine attraktive und vor allem eine sichere Alternative zum Privatauto bereitstellen“, betont Mobilitätslandesrat Widmann. Der Nightliner steuert nicht nur beliebte Treffpunkte der Jugendlichen an, sondern ist mittlerweile selber zu einem Treffpunkt geworfen. „Nicht nur, weil die Leute damit sicher durch die Nacht und sicher wieder nach Hause kommen, sondern weil auch das gesellige Beisammensein, die gemeinsamen Fahrten in der Gruppe, das Treffen neuer Bekannter ein tolles Erlebnis sind“, ergänzt Martin Ausserdorfer, der zusammen mit Dietmar Pattis und weiteren Jugendvertreter für das Nightliner-Projekt verantwortlich zeichnen. Jetzt arbeite man daran, das Nightliner-Netz weiter zu optimieren und für die teilweise bereits bestehenden Kapazitätsengpässe gemeinsam mit den Gemeinden und Bezirksgemeinschaften eine Lösung zu finden, sagt Ausserdorfer.

Mehr Infos zum Nightliner gibt es im Web unter www.nightliner.bz.it

SAN

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