Bau | 25.07.2011 | 12:04

Erste Arbeiten für Hotelfachschule in Bruneck starten

LPA - Am heutigen Montag, 25. Juli, beginnen die Grabungsarbeiten für den Neubau der Hotelfachschule in Bruneck mit angeschlossenen Heim und Schülermensa. Die Arbeiten wurden am 19. Juli vom Bautenressort an die Unternehmen „Unionbau GmbH“, „Schmidhammer GmbH“ und „Leinter Huber KG“ übergeben. Bereits 2013 sollen die Schüler im neuen Gebäude lernen können, kündigt Bautenlandesrat Florian Mussner an.

Die neue Hotelfachschule in Bruneck wird 400 Schülern Platz zum Lernen und Üben in der Praxis bieten. Insgesamt sind 15 Klassen vorgesehen. Dazu kommen noch zwei EDV-Räume, eine Bibliothek, ein Restaurant, eine Bar, ein Speisesaal, ein Praxisraum, eine Demonstrationsküche, eine Lehrküche und eine Rezeption. Im angeschlossenen Heim können 25 Universitätsstudenten und 72 Schüler beherbergt werden. Die Mensa wird 96 Essplätze (300 Mahlzeiten) bieten. Zur neuen Struktur gehören zudem eine Bibliothek, ein Mehrzweckraum, eine Hausmeisterwohnung, Garderoben, Depoträume, Musikübungsräume sowie Wasch- und Bügelräume. Außerdem ist eine Tiefgarage mit 41 Autoabstellplätzen vorgesehen.

Die beiden neuen Baukörper mit jeweils vier oberirdischen Geschossen haben zusammen mit der unterirdischen Kubatur ein Volumen von insgesamt 41.639 Kubikmetern. Kosten wird der Bau der Schule mit Heim und Schülermensa rund 15 Millionen Euro. Mit Einrichtung und Nebenkosten wird die neue Struktur rund 25 Millionen Euro kosten.

Bereits ab September 2013 sollen die Schüler im neuen Gebäude lernen können, kündigt Bautenlandesrat Florian Mussner an. „Durch zahlreiche Absprachen, haben wir versucht, die neue Struktur den Ansprüchen der Nutzer optimal anzupassen“, unterstreicht Mussner.

Projektsteurer für das Bauvorhaben ist Paolo Bellenzier. Geplant wurde die neue Struktur intern im Bautenressort des Landes, und zwar von Bautenressortdirektor Josef March, Andrea Sega und Stefan Bauer.  „So konnten wir auf die hohe Kompetenz und Erfahrung unserer internen Planer zurückgreifen und zudem bei den technischen Spesen sparen“, sagt Bautenlandesrat Mussner.

SAN