News / Archiv

News

LRin Kasslatter Mur im Halbzeitgespräch (4): Einheitlicher Schulkalender kommt 2012

Landesrätin Sabina Kasslatter Mur, in der Landesregierung auch für die Bildung zuständig, will die Unterrichtszeiten, die Ferien und den Beginn des Schuljahres angleichen. „Der einheitliche Schulkalender kommt mit dem Beginn des Schuljahres 2012/13“, kündigte Kasslatter Mur beim Halbzeitgespräch mit den Medien heute (21. Juli) an. Auch in der Berufsbildung und der Lehrerausbildung stehen große Vorhaben an.

„Ich möchte der Landesregierung so bald wie möglich ein neues Konzept zur Erstellung eines einheitlichen Schulkalenders vorlegen. Mein Ressort arbeitet gerade die Modelle aus, die dann im Herbst zur Diskussion stehen werden“, erklärte Landesrätin Kasslatter Mur den Stand der Dinge in Sachen einheitlicher Schulkalender. Bis Februar/März 2012, so Kasslatter Mur, müsse das neue Modell stehen, damit sich die Schulen, die Eltern und die Schüler rechtzeitig auf die neue Situation einstellen können. Der neue harmonisierte Schulkalender soll dann mit dem Schuljahr 2012/13 greifen.

Berufsbildung langfristig planen

Die Berufsbildung besteht aus vielen Standorten, einem großzügigen Angebot und Ausbildungen, die an mehreren Standorten angeboten werden. Mit einer Landkarte der Berufsbildung will Landesrätin Kasslatter Mur das Berufsbildungsangebot langfristig planen, Kosten sparen und Kompetenzzentren schaffen. Dass es bei der Erstellung der Landkarte der Berufsbildung verschiedene Standpunkte aneinander geraten werden, unterstrich die Landesrätin mit dem Hinweis auf die aktuelle Diskussion über die Verlegung der Kfz-Ausbildung von der Berufsschule Bruneck nach Brixen. Heute versicherte Kasslatter Mur, dass die Planung immer im Einvernehmen mit den Sozialpartnern geschehen werde: „Ab Herbst wird es Anhörungen und einen Meinungsaustausch mit Betroffenen und Beteiligten geben. Im kommenden Winter werde ich der Landesregierung dann ein Konzept zur Entscheidungsfindung vorlegen.“

Neue Ausbildung für Kindergärtnerinnen und Grundschullehrerinnen

Durch die gesamtstaatliche Reform „a ciclo unico“ wird künftig die Ausbildung der Pädagogen im Primarbereich von vier auf fünf Jahre verlängert. Für die Landesregierung geht es darum, die Reform an die Südtiroler Bedürfnisse anzupassen. Landesrätin Kasslatter Mur will die Reform auch dazu nutzen, um eine möglichst gute Ausbildung im Sinne der Studierenden, vor allem aber auch im Sinne der Schüler zu gestalten: „Wir möchten die besten Maturanten für diese Berufe gewinnen, bei der Aufnahme wählerisch sein und möglichst viel Praxis im Laufe des Studiums bieten, damit die Absolventen für ihre pädagogische Tätigkeit gut gerüstet sind.“

ohn

Landesrätin Sabina Kaslatter Mur über die Zukunft der deutschen Schule

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap