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Jahresversammlung der "Grandi Giardini Italiani" in Trauttmansdorff-Gärten

LPA - Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff standen gestern (20. Juli)im Zentrum der italienischen Gartenwelt: Das renommierte gesamtstaatliche Netzwerk "Grandi Giardini Italiani" wählte sie zum Ziel der Jahresversammlung. Über 50 Gartenbesitzende aus ganz Italien nutzten die Gelegenheit, die Gärten kennen zu lernen und aus dem Best-Practice-Beispiel Trauttmansdorff Anregungen für eigene Gartenprojekte zu ziehen.

Das Netzwerk "Grandi Giardini Italiani" hat die Gärten von Schloss Trauttmansdorff als Austragungsort der Jahresversammlung gewählt

Im Jahr 1997 gegründet, ist "Grandi Giardini Italiani" das größte und bekannteste Gartennetzwerk Italiens. In der Vereinigung mit Sitz in Como haben sich etwa 80 Gärten zusammengefunden, mit dem Ziel, dem grünen Kulturerbe Italiens Öffentlichkeit zu verleihen und es touristisch weiter zu entwickeln. Einmal jährlich treffen sich die Gartenbesitzenden in einem der Mitgliedgärten, um Erfahrungen auszutauschen, aus Best-Practice-Beispielen zu lernen und über Innovationsansätze in der Pflege, Gestaltung und Vermarktung der Gärten zu diskutieren.

In diesem Jahr fiel die Wahl auf die Gärten von Schloss Trauttmansdorff. "Eigentlich eine ungewöhnliche Wahl, bedenkt man, dass das durchschnittliche Alter der Gärten in diesem Netzwerk – so wie aller bedeutenden italienischen Gärten – deutlich höher ist als das von den vergleichsweise jungen Gärten von Schloss Trauttmansdorff", so die Marketingleiterin der Gärten, Heike Platter. Doch es sei gerade der junge und interaktive Charakter dieser "Gärten in Bewegung" gewesen, der für die Ortswahl entscheidend war. "Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff sind der Inbegriff einer jungen, interkulturell und vielseitig ausgerichteten Gartenanlage. Die Tatsache, dass sie es trotz entgegenlaufenden Trends schaffen, ihre Besuchendenzahl von Jahr zu Jahr zu erhöhen, beweist, dass auch die Größten und historisch bedeutenden Gärten von diesem Vermarktungskonzept so manches lernen können", erklärte Judith Wade, die Gründerin des Netzwerks "Grandi Giardini Italiani", die zu den unumstrittenen Größen im italienischen, aber auch europäischen Gartengeschäft zählt.

Im Rahmen der diesjährigen Versammlung wurde eine spezielle Preisverleihung für die bestgepflegten und bestverwalteten öffentlich zugänglichen Gärten Italiens ins Leben gerufen. Zum ersten Mal wurde der Preis an drei italienische Gärten vergeben: Den ersten Platz nahm der Parco Giardino Sigurtà (VR), den zweiten die Villa Poggio Torselli (FI) und den dritten Le Stanze in Fiore di Canalicchio (CT) ein.

jw

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