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Tourismus im Alpenraum: Für LR Berger zählt Qualität des Angebots

LPA - Als durchaus aufschlussreich wertet Tourismuslandesrat Hans Berger die ASTAT-Daten zum Tourismus im Alpenraum. „Die Daten bestätigen auf der einen Seite unsere Strategie, immer stärker in die Qualität des Angebots der gesamten Destination zu investieren, sie zeigen aber auch, dass noch Luft nach oben ist“, so Bergers erstes Fazit.

Die ASTAT-Daten, so LR Berger, würden noch einmal klar aufzeigen, wie wichtig der Tourismus für Südtirols Wirtschaft sei. „Im Vergleich zu den anderen, touristisch auch höchst entwickelten Alpengebieten weist Südtirol die größte Dichte an Beherbergungsbetrieben auf, einmal mehr ein Beweis dafür, dass unser Wirtschaftsgefüge mit dem Tourismus steht und fällt“, erklärt der Landesrat.

Positiv hebt Berger in erster Linie die hohe Aufenthaltsdauer der Südtirol-Gäste im Vergleich zu anderen Alpengebieten hervor. „Der Gast tendiert zwar grundsätzlich zu kürzeren Aufenthalten, dort, wo das Gesamtangebot allerdings stimmt, verweilt er länger als anderswo“, erklärt der Landesrat. Unter Gesamtangebot sei dabei weit mehr zu verstehen, als „nur“ die Qualität des jeweiligen Gastbetriebs. „Unter Gesamtangebot fallen die öffentlichen Verkehrsmittel und Freizeit-Einrichtungen, das kulturelle Angebot und die gepflegte Landschaft, das Netz an Wanderrouten und die Erreichbarkeit der Destination“, so Berger, der ergänzt: „Alles Bereiche, in deren Verbesserung wir seit Jahren investieren. Der Gast belohnt dies.“

Nicht im Spitzenfeld zu finden ist Südtirol dagegen in Sachen Zuwächse bei Ankünften und Nächtigungen. „Diese Daten sind insofern zu relativieren, als dass wir bereits ein sehr hohes Niveau erreicht haben, Zuwächse also schwerer zu erreichen sind als anderswo“, erklärt der Landesrat. Trotzdem zeigten die Daten, dass es Luft nach oben gebe: „Ich denke, dass wir vor allem durch einen noch stärkeren Marktauftritt und eine engere Zusammenarbeit der einzelnen Tourismusgebiete  und -organisationen in Südtirol unser Potential noch besser ausschöpfen könnten, weil wir uns gegenseitig nicht Konkurrenz auf den Märkten machen, sondern stattdessen Kräfte bündeln, Kosten sparen und die Wirksamkeit des Marketings erhöhen“, so Berger.

 

mpi

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