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LR Widmann: „Unsere Wirtschaft schafft Arbeitsplätze“

LPA - „Südtirols Wirtschaft schafft Arbeitsplätze, die Erwerbstätigen im produzierenden Gewerbe, im Dienstleistungssektor und bei den Selbständigen sind in den letzten fünf Jahren angestiegen“, sagt Landesrat Thomas Widmann zur neuen Veröffentlichung des Landesstatistikinstituts (ASTAT) zu den Erwerbspersonen.

„Die Arbeitslosenquote ist mit 2,7 Prozent im internationalen Vergleich sehr niedrig und im Fünfjahreszeitraum außerdem relativ konstant geblieben und das trotz Wirtschaftskrise“, sagt Widmann. „Auch bei der Jugendarbeitslosigkeit steht Südtirol im internationalen Vergleich mit 6,4 Prozent gut da, der EU-Durchschnitt liegt bei 20 Prozent und Italien erreicht nahezu 30 Prozent“, erklärt Landesrat Widmann. „Die Südtiroler Wirtschaft mit ihren Unternehmen sei ein wertvoller Arbeitgeber und biete auch der Jugend interessante Arbeitsmöglichkeiten, auch wenn gerade beim Thema Jugend und Arbeit unsere Bemühungen in Sachen Ausbildungsmöglichkeiten und neue Arbeitsplätze verstärkt werden müssen“, ist der Landesrat überzeugt.

„Aus diesem Grund müssen wir uns weiterhin um die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Südtirol bemühen und auch die Standorte in der Peripherie stärken, damit Unternehmen in Südtirol bleiben, sich weiterentwickeln und somit Arbeitsplätze gesichert werden und neue entstehen können“, sagt Widmann.

Rund 58.000 Erwerbstätige sind im produzierenden Gewerbe tätig, 166.000 im Dienstleistungssektor und 64.000 sind Selbständige – vorwiegend Unternehmer und Freiberufler. Seit 2006 entwickelten sich die Arbeitskräfte in den drei Wirtschaftsbereichen nach oben, ebenso haben die arbeitenden Frauen in diesen Sektoren in den letzten Jahren zugenommen. „Es wurden Anstrengungen unternommen, um die Frauen in der Wirtschaft mehr zu unterstützen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern, wir werden auch in Zukunft einen Schwerpunkt darauf legen“, sagt Widmann. Insgesamt ist der Unterschied zwischen der Erwerbsquote zwischen Männern (81,1 Prozent) und Frauen (65,1 Prozent) laut ASTAT-Erhebung immer noch beachtlich. Immerhin steht Südtirol mit der Erwerbsquote der Frauen besser da als das restliche Italien, liegt aber unter jener Tirols, Österreichs und Deutschlands.

SAN

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